Allgemein Für die Region
Koschyk: „Rund 2,6 Millionen Euro Innovationsförderung im Mittelstand!“
1. Dezember 2011
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Im Rahmen des Förderprogramms „Zentrales Innovationspro-gramm Mittelstand“ (ZIM) werden im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim insgesamt 20 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 2,6 Mio. Euro gefördert. Von der Innovationsförderung, die mit dem Bundeshaushalt 2012 sicher gestellt ist, profitieren für bereits laufende Projekte kleine und mittelständische Unternehmen in den Landkreisen Bayreuth und Forchheim.

In der Stadt Bayreuth erhält die Neue Materialien Bayreuth GmbH für das Vorhaben „Wärmeprozess-Optimierung der Werkstoff ver-arbeitenden Industrie“ rund 104.000 Euro sowie für ein neues Verfahren zur Produktion von intelligenten Werkzeugen 175.000 Euro. Die Fakultät für angewandte Naturwissenschaften – Ingenieurwissenschaften an der Universität Bayreuth erhält für fünf bereits laufende Projekte, darunter die Entwicklung eines Hochfrequenz-Substrates für Leiterplatten auf Basis thermoplastischer Polymere mit dem Ziel der Verringerung von Fertigungskosten, rund 776.000 Euro. Die Fraunhofer Gesellschaft e.V. – Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA Bayreuth erhält für das Forschungsvorhaben im Bereich der Fahrzeugstechnologie zur industriellen Aufarbeitung von gebrauchten Kfz-Teilen rund 175.000 Euro. Die Isko Koch GmbH erhält für die Entwicklung eines Unterwasserscooters mit vollgekapseltem, berührungslosem Antrieb rund 113.000 Euro und die KLARO GmbH Bayreuth zur Entwicklung einer energieautarken Wirbelbett-Kleinkläranlage rund 140.000 Euro.

In Pottenstein werden für laufende Projekte die BellandTechnology AG für die Entwicklung eines Verfahrens zur Fertigung textiler Flächenkonstruktionen aus Mikrofasern und ultrafeinen Fasern mit insgesamt rund 124.000 Euro und die Klubert + Schmidt GmbH im Bereich der industriellen Aufarbeitung von gebrauchten Kfz-Teilen mit rund 30.000 Euro gefördert.

In Aufseß wird die Erich Ziegler GmbH im Bereich der Herstellung von innovativen natürlichen Zitrusaromen mit insgesamt rund 121.000 Euro gefördert.

Die AX Lightness GmbH in Creußen erhält für das laufende For-schungsprojekt zur Entwicklung eines Leichtbau-Fahrradrahmens aus Carbon-Faserverbundwerkstoffen rund 96.000 Euro.

In Gräfenberg wird die Wolfgang Endreß Kalk- und Schotterwerk GmbH & Co. KG im Bereich der Bautechnologien für das laufende Projekt zur Entwicklung direktverputzter Strohballenbauteile für mehrgeschossige Gebäude mit rund 104.000 Euro gefördert.

Die Rubber Technology Weidmann GmbH & Co.KG in Bindlach erhält im Bereich der Produktionstechnologien für das laufende Vorhaben zur Reduktion von Schadstoffemissionen und Maximierung der Energienutzung nachwachsender Rohstoffe rund 135.000 Euro.

In Hollfeld wird die IMABT GmbH & Co. KG für die Entwicklung einer innovativen Messerscheibe zum Zerschneiden unterschied-lichster Materialien (z.B. Papier, Karton, Blech) mit insgesamt rund 88.000 Euro gefördert.

Darüber hinaus werden bis zum Ende dieses Jahres für laufende Vorhaben das Betriebswirtschaftliche Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bay-reuth mit insgesamt rund 103.000 Euro, die GEROH GmbH & Co. KG Mechanische Systeme in Waischenfeld mit insgesamt rund 140.000 Euro und der Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD an der Universität Bayreuth mit insgesamt 175.000 Euro gefördert.

Finanzstaatssekretär Koschyk: „Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, auch im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen in die Fördermaßnahmen des „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) aufzunehmen. Auch in unserer Region wird damit die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen, einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig unterstützt. Es wird ein wichtiger Beitrag zum Wachstum der Unternehmen geleistet, vorhandene Arbeitsplätze gesichert und neue Arbeitsplätze geschaffen. Ich hoffe, dass zahlreiche weitere mittelständische Unternehmen sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten ihrer entwickelten innovativen Projekte informieren, um von den vorhandenen finanziellen Mitteln zu profitieren.“

Weiterführende Informationen zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) der Bundesregierung sind erhältlich im Internet unter www.zim-bmwi.de.

Zur Berichterstattung im Nordbayerischen Kurier gelangen Sie hier.

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