Allgemein Für die Region
Koschyk: „Strenger Winter beherrscht weiterhin den Bayreuther Arbeitsmarkt!“
26. Februar 2009
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Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar 2009 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

“Aufgrund des strengen Winters wurden laut der Agentur für Arbeit Bayreuth im Februar nochmals Arbeitnehmer vorrangig aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie den Forstbetrieben freigestellt und die Arbeitslosigkeit im Raum Bayreuth stieg leicht an. Insgesamt waren im Februar aber 1062 Männer und Frauen weniger arbeitslos gemeldet als im Vorjahr und auch die Arbeitslosenquote liegt 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ebenso führten endende Ausbildungsverhältnisse sowie die Witterung im Februar zu einem Anstieg bei den jüngeren Arbeitslosen. Trotz allem waren in der Altersgruppe zwischen 15 bis 25 Jahren 20,1 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als noch vor einem Jahr.

Laut Agentur für Arbeit Bayreuth fiel im Bereich der Kurzarbeit der Anstieg höher aus. Es zeigt sich, dass die Ausweitung der Kurzarbeitergeld-Bestimmungen es den vom Auftragseinbruch besonders betroffenen Betrieben auch in unserer Region ermöglicht, auf Kündigungen zu verzichten und insbesondere den Stamm an Facharbeitern zu halten. Zudem kann die Zeit der Kurzarbeit für Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten genutzt werden. Ich teile in diesem Zusammenhang die Auffassung der Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Bayreuth, Frau Martina Seebach, dass Unternehmen und Betriebe so gestärkt aus beschäftigungslosen Zeiten hervorgehen und ihre Position im Wettbewerb mit der Konkurrenz mittel- bis langfristig verbessern können.

Die deutschlandweite, aber auch regionale Entwicklung am Arbeitsmarkt macht deutlich, dass neben der Ausweitung der Kurzarbeitergeld-Bestimmungen, das Impulsprogramm und der Pakt für Stabilität und Beschäftigung der unionsgeführten Bundesregierung insgesamt Wirkung zeigt, um den Konjunktureinbruch und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Grenzen zu halten. Ich bin überzeugt, dass die Maßnahmen zur Erhöhung der öffentlichen Investitionen und zur Stärkung der privaten Kaufkraft dazu beitragen werden, den Arbeitsmarkt auch in unserer Region weiterhin nachhaltig zu stützen. Angesichts der tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte bleibt für die CSU nach wie vor die Sicherung der Beschäftigung das Gebot der Stunde.

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