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Koschyk: „Die Schrecken der SED-Diktatur dürfen auch 21 Jahre nach dem Mauerfall nicht vergessen werden!“
11. Juli 2011
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Mauer

Zum Grußwort von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.

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In den Rathaushallen der Stadt Forchheim wird heute sie die gemeinsame historische Wanderausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung und den Zeitungen „BILD“ und „Die Welt“ „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ eröffnet.

20 großformatige Plakate erzählen die Geschichte sowohl der innerdeutschen Grenze als auch der Berliner Mauer. Die Ausstellung zeigt eindrückliche Fotos und Dokumente aus den Archiven der beiden Zeitungen, die teilweise erstmals nach Jahrzehnten wieder gezeigt werden. Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) und Dr. Ralf Georg Reuth (BILD) beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Westmächte zum Mauerbau, Flucht- und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und im geteilten Berlin wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der Friedlichen Revolution des Jahres 1989. Den Abschluss bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen.

Ausstellungseröffnung

Der Forchheimer CSU-Kreisvorsitzende und CSU-Fraktionsvorsitzende Udo Schönfelder, der Bamberger Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn MdB, der Forchheimer CSU-Ortsvorsitzende und stellv. CSU-Fraktionsvorsitzende Thomas Werner, der Forchheimer Oberbürgermeister Franz Stumpf, der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Parlamentarischer Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB, der Kulturbeauftragte der Stadt Forchheim Dr. Dieter George und der Forchheimer Landtagsabgeordnete Eduard Nöth MdL

Anwesend war auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk. In seinem Grußwort betonte Finanzstaatssekretär Koschyk, dass die Ausstellung „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ uns nicht nur in Erinnerung ruft, dass ihr Fall das Ende der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa und den Beginn der Deutschen Einheit markierte. „Diese Ausstellung ist auch ein Anlass allen Opfer des SED-Regimes zu gedenken und die Frauen und Männer zu würdigen, die durch ihr mutiges Eintreten für Menschen- und Bürgerrechte dem SED-Regime die Stirn geboten haben. Sie haben mit hohem individuellem Risiko und unter Hinnahme von persönlichen Nachteilen, Repressalien und Verfolgung den Schergen des menschenverachtenden und die Freiheit der Menschen unterdrückenden DDR-Apparates standgehalten. Sie haben letztendlich der Demokratie zum Sieg über den kommunistischen Totalitarismus verholfen“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.

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