Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat November 2012 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:
„Der Arbeitsmarkt in unser Region zeigt sich weiterhin robust, wobei ein leichter Anstieg auf die schwächere Konjunktur im November zurückzuführen ist. Sowohl im Stadtgebiet Bayreuth, als auch im Landkreis Bayreuth stieg die Arbeitslosenquote lediglich um 0,1 Prozentpunkte und liegt bei 5,7 Prozent in der Stadt Bayreuth und bei 3,1 Prozent im Bayreuther Landkreis. Insgesamt waren im Berichtsmonat November 2.085 Personen in der Stadt Bayreuth und 1.839 Personen im Landkreis Bayreuth arbeitslos gemeldet.
Der Herbstaufschwung ist auch in unserer Region abgelaufen und ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat war zu erwarten. Insgesamt bleibt der Arbeitsmarkt in Deutschland und auch in unserer Region aber weiter robust. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist ungeachtet der schwächeren Konjunktur im November sogar leicht gesunken. Insgesamt waren offiziell 2,751 Millionen Menschen ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote blieb deutschlandweit unverändert bei 6,5 Prozent. Besonders erfreulich ist die Situation für die arbeitsuchenden Menschen in Bayern, wo die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,4 Prozent lag. Mit knapp unter fünf Millionen liegt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern weiter auf Rekordniveau. Saisonbedingt wird in den kommenden Wintermonaten die Arbeitslosigkeit zwar auch in unserer Region moderat steigen, doch bin ich überzeugt, dass die Konjunktur im Laufe des kommenden Jahres deutschlandweit und auch in unserer Region wieder an Schwung gewinnen wird, was sich positiv auf die Beschäftigung auswirken wird.
Das Signal der heutigen Arbeitsmarktdaten bedeutet unverändert, dass der arbeitsmarktpolitische Kurs der Bundesregierung konsequent gehalten werden muss. Die vielen motivierten und gut ausgebildeten Beschäftigten in den Betrieben sind das zentrale Rückgrat unserer Wirtschaft und ihre Arbeit muss sich lohnen. Deshalb nutzt die Bundesregierung die finanziellen Spielräume, die sich durch die gute wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land ergeben, konsequent für Entlastungen der Beschäftigten. Allein durch die Senkung des Rentenbeitrages im kommenden Jahr von 19,6 auf 18,9 Prozent haben sie und die Betriebe über sechs Milliarden Euro mehr. Damit wird auch in unserer Region die Grundlage für privaten Konsum und unternehmerische Investitionen geschaffen.
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