Der amtierende Präsident des Chinesischen Staatsfonds, Gao Xiquing (3. v.l), die Finanzreferentin der Deutschen Botschaft Peking, Birgit Reichenstein (1.v.l.), der Vertreter der Adenauer Stiftung in Peking, Tom Awe und die Leiterin der Internationalen Abteilung des chinesischen Staatsfonds, Liu Fangyu.
Zum Auftakt seines China-Besuches ist der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, mit dem amtierenden Präsidenten des Chinesischen Staatsfonds „China Investment Corporation“ (CIC), Gao Xiqing zusammen getroffen. Diese Einrichtung wurde 2007 gegründet und mit einem Startkapital von 200 Mrd. US-$ aus den reichlichen Währungsreserven des Landes ausgestattet. Es handelt sich dabei um den größten Staatsfond weltweit. Bisheriger Chef des chinesischen Staatsfonds war Lou Jiwei, der zum neuen chinesischen Finanzminister berufen wurde. Der Fond untersteht direkt dem chinesischen Staatsrat. Zum Fond gehört die China Central Huijin Investment, welche die Staatsbeteiligungen im chinesischen Finanzsektor verwaltet.
Koschyk informierte den Fonds-Chef Gao Xiqing über die aktuelle Situation in der EURO-Zone. Die chinesischen Vertreter würdigten Deutschlands Einsatz bei der Überwindung der europäischen Staatsschuldenkrise und der Stabilisierung der EURO-Zone. Die von Deutschland durchgesetzte Devise „Solidarität nur gegen Solidität“ wurde dabei ausdrücklich begrüßt. Investitionen des chinesischen Staatsfonds in Europa und in Deutschland würden von deutscher Regierungsseite ausdrücklich begrüßt, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB mit dem Deutschen Botschafter in Peking, Dr. Michael Schaefer (2. v.l..), dem Leiter der Repräsentanz der Adenauer-Stiftung in der VR China, Tom Awe (1.v.l.) und dem stv. Leiter der Wirtschaftsabteilung, Dr. Peter Kreuzberger
Weitere Gesprächspartner Koschyks in Peking waren der Deutsche Botschafter Dr. Michael Schaefer und der langjährige chinesische Botschafter in Deutschland, Ma Canrong.
Der langjährige Botschafter Pekings in Berlin, Ma Canrong, Adenauer-Vertreter in Peking, Tom Awe und seine Frau Jing Awe
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