Sehr erfreut zeigt sich der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk, dass der Franken-Sachsen-Express (FSX) bis zum Jahr 2016 durch die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung gesichert werden konnte.
Koschyk: „Das Angebot des FSX ist für die Bürgerinnen und Bürger beider Freistaaten von großer Bedeutung. Neben der Verbindung der Großstädte Nürnberg und Dresden stellt dieses Reiseangebot auch einen Brückenschlag und einen bedeutenden Faktor beim Zusammenwachsen der „neuen“ und „alten“ Bundesländer dar. Umso erfreulicher ist es nun, dass mit der Fortführung des FSX bis 2016 ein Zwischenziel erreicht werden konnte und das umsteigefreie Reisen auch weiterhin möglich ist.
Der Einsatz der Bayerischen Staatsregierung gegenüber den Verhandlungspartner auf sächsischer Seite hatte einen großen Einfluss auf die Entscheidung. Auch der bayerische Ministerpräsident machte mir gegenüber deutlich, dass er die Fortführung des FSX mit allen Mitteln unterstützt. So hatte sich Horst Seehofer auf meine Bitte hin auch an den sächsischen Ministerpräsidenten Tillich gewandt, damit die Fortführung des FSX nicht an der schwierigen Verhandlungssituation mit den sächsischen Verkehrsverbünden scheitern wird.
Diese positive Nachricht ist aber nicht mehr als ein Zwischenziel. Wir müssen weiter intensiv für die Verbesserung der Eisenbahnanbindung der Stadt Bayreuth arbeiten. Daher halte ich neben einer zügigen Vorplanung der Elektrifizierung Marktredwitz-Nürnberg auch den Bau eines zweiten Gleises von Schnabelwaid nach Bayreuth für eine unerlässliche Investitionsmaßnahme, um die Anbindung der Stadt Bayreuth an den Eisenbahnfernverkehr zu verbessern.“
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