Gruppenaufnahme: Enthüllung des Großgemäldes von Stephan Orth
Ortrun Rhein und Friedrich Gunesch begrüßen den Bundesbeauftragten zum Informationsaustausch und Übergabe eines Großgemäldes an das Altenheim.
Im Rahmen seiner Rumänienreise wurde der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, von der Leiterin Ortrun Rhein und dem Hauptanwalt der evangelischen Kirche Rumäniens A.B., Friedrich Gunesch im Carl-Wolff-Altenheim in Hermannstadt zu einem Meinungs- und Informationsaustausch begrüßt. Im Rahmen seines Besuchs hat der Bundesbeauftragte ein Großgemälde des Künstlers Stephan Orth (1945 in Ungarn geboren), bekannt durch seine Hermannstadt-Grafiken und Ehrenbürger Hermannstadts, an das Carl-Wolff-Altenheim als Leihgabe des Bundesministeriums des Innern übergeben. Das Gemälde symbolisiert eindrucksvoll die Deutsch-Rumänischen Beziehungen als Brücke der Freundschaft und Verbundenheit.
Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk gemeinsam mit Ortrun Rhein und Bernd Fabritius MdB
Nach einer Führung durch das Altenheim und das angeschlossene Hospiz hatte Koschyk Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch. Der Bundesbeauftragte wurde bei seinem Besuch von Bernd Fabritius MdB, Ovidiu Ganț MdP, Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtages, Werner Hans Lauk, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, Konsulin Judith Urban, Konsulat Hermannstadt sowie der im BMI für die Förderung der Einrichtung zuständigen Referatsleiterin Maria Therese Müller begleitet.
Ein besonderes Anliegen der Leiterin, Ortrun Rhein sowie dem Hauptanwalt der evangelischen Kirche Rumänien A.B., Friedrich Gunesch, ist die Umwidmung des 2001 umgebauten Flügels für die Friedrich-Müller Schule zu einem Kinderhospiz. Seit geraumer Zeit hat die Schule für Alten- und Heilerziehungspflege, deren Finanzierung über verschiedene staatliche Institutionen erfolgt ist, ihre zweckentsprechende Tätigkeit aufgegeben und steht leer. Favorisiert wird deshalb die Umwidmung in ein Kinderhospiz und damit die Umsetzung eines Drei-Generationen-Konzeptes, bestehend aus Altenheim, Erwachsenenhospiz und Kinderhospiz. Mit Freude teilte der Bundesbeauftragte mit, dass das Bundesministerium des Innern, im Einvernehmen mit den weiteren beteiligten Stellen, die administrativen Voraussetzungen eingeleitet hat, damit in der Schule die erforderlichen Maßnahmen für das geplante Kinderhospiz erfolgen können.
Zusammenfassend waren die Besuchsteilnehmer tief beeindruckt von der Ruhe, Harmonie und Freude, die das Haus ausstrahlt. Koschyk dankte der Leiterin und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin im Namen aller für Ihr großes Engagement und Ihre herzliche Gastfreundschaft, mit der sie im Haus empfangen wurden.
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