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Koschyk besucht Familien-Hilfsprojekt Bayankhoshuu von World Vision in Ulan Bator
27. August 2014
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Gemeinsam mit seinem Bundestagskollegen Stephan Mayer und dem Geschäftsträger der Deutschen Botschaft in Ulan Bator, Burkard Ducoffre hat Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk das Familien-Hilfsprojekt des Internationalen Kinderhilfswerks World Vision im Stadtteil Bayankhoshuu der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator besucht. Durch den Geschäftsführer von World Vision Deutschland, Christoph Waffenschmidt, dem Sohn des ersten Aussiedler-Beauftragten Horst Waffenschmidt, war Koschyk auf dieses umfassende Hilfsprojekt in Ulan Bator aufmerksam gemacht worden. Jochen Hudelmaier von World Vision Deutschland stellte das 1999 gestartete Maßnahmenpaket vor, das in einem der ärmsten Stadtviertel von Ulan Bator konzentriert ist.

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Die Schwerpunkte der als Hilfe zur Selbsthilfe angelegten Unterstützungsleistungen bilden Gesundheit, Ernährung, Bildung und die Verbesserung des Familieneinkommens. Fachleute von World Vision in der Mongolei arbeitet hierzu eng mit betroffenen Familien zusammen und leisten Ernährungsberatung, Gesundheitsvorsorge, organisieren Schulunterstützung sowie Kinderbetreuungs und -erholungsmaßnahmen, leiten zu selbstständiger Erwerbstätigkeit an, vermitteln Kleinkredite an Existenzgründer, führen Baumpflanzaktionen durch und fördern den Eigenanbau von Obst und Gemüse auf engsten Raum.

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Durch die Vermittlung von Patenschaften gerade auch durch World Vision Deutschland leisten viele Bundesbürger ihren persönlichen Beitrag zum Gelingen dieses Projektes. Zeitgleich zum Besuch Koschyks befand sich auch eine Reisegruppe von „Paten-Familien“ aus Deutschland in Ulan Bator, die auf eigene Kosten mittels einer von World Vision Deutschland organisierte Kulturreise in die Mongolei gekommen waren, um sich vor Ort über den nachhaltigen Erfolg des auch mit ihren Spendengeldern finanzierten Hilfsprojektes zu informieren.

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Hartmut Koschyk und Stephan Mayer zeigten sich von dem World Vision Familienprojekt in Ulan Bator sehr beeindruckt. Vor allem die persönliche und lebendige Verbindung zwischen Paten und Patenkindern über Briefkontakte und durch Besuche vor Ort schaffe Gewissheit, dass die geleisteten Spenden auch bei den mongolischen Familien direkt ankommen. Auch die Mitwirkung der Familien selbst in Form von Hilfe zur Selbsthilfe sei beispielhaft. Ein weiteres World Vision Projekt existiert noch in Tolgoit, einem anderen Stadtteil von Ulan Bator mit einer gleichartigen Sozialstruktur wie Bayankhoshuu.

Mehr Information bei www.worldvision.de

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