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Koschyk: Deutschland befindet sich in einem soliden Aufschwung!
17. April 2014
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In dieser Woche wurde die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vorgestellt. Die Bundesregierung prognostiziert unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie dreimal im Jahr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung für Deutschland. Die Ergebnisse der Frühjahrsprojektion zeigen, dass Deutschland sich in einem soliden Aufschwung befindet: Die Bundesregierung erwartet einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent im Jahr 2014 und von 2,0 Prozent im Jahr 2015.

Der Aufschwung, den wir in diesem Jahr erleben, steht auf soliden Füßen. Ordentlich Rückenwind bekommt das Wirtschaftswachstum nach wie vor von der Binnenwirtschaft. Dies ist nicht zuletzt der anhaltend guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt geschuldet. Auch die Stimmung in den deutschen und auch in unseren oberfränkischen Unternehmen ist gut. Darüber hinaus geben die Ergebnisse allen Anlass dazu, positiv in die Zukunft zu blicken. Nach den Vorhersagen der Bundesregierung steht die deutsche Wirtschaft nicht nur 2014, sondern auch 2015 vor einem erfolgreichen Jahr.

Die Maßnahmen der unionsgeführten Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel – wie etwa ein stabiler und ausgeglichener Haushalt sowie verstärkte öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung – zielen darauf, die Grundlagen für das Wachstum auch in Zukunft zu sichern.

Die deutschen Unternehmen investieren wieder vermehrt. Im zweiten Halbjahr 2013 haben die Unternehmen ihre Investitionen in Ausrüstungen kräftig ausgeweitet. Angesichts nach wie vor günstiger Finanzierungsbedingungen und verbesserter Absatzperspektiven werden die Bruttoanlageinvestitionen in diesem Jahr um 4,1 Prozent anziehen. Im kommenden Jahr ist mit einer Steigerung um 4,7 Prozent zu rechnen. Die Investitionen tragen damit wieder merklich zum Wachstum bei.

Der anhaltende Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt lässt Beschäftigung und Einkommen deutlich steigen. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte legen in diesem Jahr um 2,9 Prozent und im nächsten Jahr um 3,3 Prozent erneut kräftig zu.

Die deutlichen Einkommenssteigerungen führen in Verbindung mit einer moderaten Preisniveauentwicklung zu einer steigenden Kaufkraft. Die Nettolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer steigen preisbereinigt im Jahr 2014 um 1,2 Prozent und im Jahr 2015 um 0,7 Prozent. Die privaten Konsumausgaben werden im Jahresdurchschnitt 2014 preisbereinigt um 1,5 Prozent und im Jahr 2015 um 1,7 Prozent beschleunigt zunehmen. Niedrige Zinsen und eine hohe Anschaffungsneigung lassen die Sparquote der privaten Haushalte im nächsten Jahr leicht sinken.

Die Beschäftigung wird weiterhin anwachsen und die Erwerbstätigkeit in diesem Jahr um 240 Tausend Personen und im nächsten Jahr um 120 Tausend Personen zunehmen. Die registrierte Arbeitslosigkeit geht um 60 Tausend. Personen in diesem Jahr und 35 Tausend Personen im nächsten Jahr zurück. Die Arbeitslosenquote reduziert sich auf 6,7 Prozent in diesem Jahr und 6,6 Prozent im nächsten Jahr. Nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Erwerbsbeteiligung fällt der Anstieg der Erwerbstätigkeit stärker aus als der Rückgang der Arbeitslosigkeit.

Im laufenden Jahr festigt sich zudem die Erholung der Weltwirtschaft. Insbesondere im Euroraum hellt sich die Perspektive auf. Daher werden die deutschen Exporte in diesem Jahr um 4,1 Prozent zunehmen. Im nächsten Jahr wird sogar einen Anstieg um 4,6 Prozent erwartet. Aufgrund des breit angelegten Aufschwungs werden die Importe mit 4,7 Prozent in diesem Jahr und 5,1 Prozent im nächsten Jahr stärker zunehmen als die Exporte.

Insgesamt sind die Ergebnisse der Frühjahrsprojektion ein Beleg dafür, dass die unionsgeführte Bundesregierung mit ihrer Wirtschaftspolitik auf dem richtigen Weg ist. Sie trägt auch in unser Region dazu bei, die Grundlagen für Wachstum und Beschäftigung auch in Zukunft zu sichern. CDU und CSU setzen auch weiterhin auf eine Politik der Stabilität, des Vertrauens und der Solidität. Dazu gehört, dass wir den Mittelstand stärken, Arbeitsplätze schaffen und für einen stabilen Euro sorgen. Jetzt kommt es darauf an, die Segel weiterhin richtig zu setzen und auf dem eingeschlagenen Erfolgskurs zu bleiben.

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