Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB ist mit dem Erzbischof von Bamberg, Prof. Dr. Ludwig Schick, zu einen ausführlichen Meinungs- und Informationsaustausch zusammengetroffen.
Der Bamberger Oberhirte ist auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz. Von daher bestimmten nicht nur Fragen einer möglichen Koalitionsbildung und der Innenpolitik das ausführliche Gespräch. Erzbischof Prof. Dr. Schick ist als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz auch maßgeblich in Fragen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, der Armutsbekämpfung sowie der Glaubens- und Religionsfreiheit engagiert. Finanzstaatssekretär Koschyk und Erzbischof Prof. Dr. Schick zeigten sich besorgt über den zunehmenden Verfolgungsdruck für christliche Gemeinden in aller Welt. Koschyk verwies hierbei auf das entsprechende Engagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel und insbesondre dem CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder.
Koschyk arbeitete bereits mit dem Bamberger Erzbischof in Fragen der Verbesserung der Lage der christlichen Kirchen in der VR China zusammen. Koschyk würdigte dabei die Bemühungen des Bamberger Erzbischofs, der die VR China bereits mehrfach besucht hat. Auch hat Erzbischof Prof. Dr. Schick auf Einladung des Institutsdirektors Prof. Zhuo Xinping am Institut zur Erforschung der Weltreligionen an der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (CASS) bereits einen Vortrag gehalten. Bei der 13. Jahresakademie des China-Zentrums am 11. April 2013 in St. Augustin hat Erzbischof Prof. Dr. Schick gemeinsam mit Prof. Zhuo Xinping jeweils einen Vortrag zu den Beziehungen von Staat und Kirche in Deutschland und Europa sowie zu den Beziehungen zwischen Religion und Staat in der VR China gehalten. Das China-Zentrum e.V. besteht seit 1988. Zweck des als gemeinnützig anerkannten Vereins ist die Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und Religionen im Westen und in China. Mitglieder des China-Zentrums sind katholische Hilfswerke, Orden und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.
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