Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, wird am 17. September in Bonn auf der Festveranstaltung der Kulturstiftung der Vertriebenen die Jubiläumsansprache aus Anlass des 40jährigen Bestehens dieser Einrichtung halten.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen wurde 1974 auf die maßgebliche Initiative des damaligen Präsidenten des Bundes der Vertriebenen Dr. Herbert Czaja (1914 – 1997) mit dem Ziel gegründet, das Bewusstsein an Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg wachzuhalten sowie Wissen über die Geschichte und die Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Teile des deutschen Volkes hineinzutragen. Ab 1990 widmete sie sich auch der Begegnung und dem Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen in den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
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