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Koschyk informiert sich über die Minderheitenpolitik der Mongolei
27. August 2014
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Fachgespräch in der Deutschen Botschaft Ulan Bator zur Minderheitenpolitik der Mongolei: Johannes Rey, Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Mongolei, Dr. Dorjraa Munkhtur, Leiter der Europaabteilung des Mongolischen Instituts für Strategische Studien, Burkhard Ducoffre, Geschäftsträger der Deutschen Botschaft Ulan Bator, Staatssekretärin Baasanjav Otgonjargal des mongolischen Sozialministerium und Minderheiten-Beauftragte der Mongolischen Regierung, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB, Almalik Tleikhan, Abgeordneter des mongolischen Parlaments und Vertreter der kasachischen Minderheit in der Mongolei, MdB Stephan Mayer, Bischof Wenceslao Padilla von der Apostolischen Präfektur Ulan Bator, Demchig Tegshjargal, Leiter des Deutschland-Referates des mongolischen Außenministeriums, Michael Roßbach, Deutsche Botschaft Ulan Bator

Gemeinsam mit dem Innenpolitischen Sprecher der CDU\CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator in der Deutschen Botschaft ein Fachgespräch zur Minderheitenpolitik des Landes geführt. An der Diskussionsveranstaltung nahmen u.a. Vertreter der Mongolischen Regierung, des Mongolischen Parlaments, der Katholische Bischof von Ulan Bator und der Konrad-Adenauer-Stiftung teil. Zu den Minderheiten der Mongolei gehören Kasachen, Tuwiner und Uighuren. Die zuständige Staatssekretärin im Mongolischen Sozialministerium, Baasanjav Otgonjargal, beleuchte die Minderheitenpolitik des Landes und die Anstrengungen der Regierung, vor allem die Bildungssituation der Minderheiten im Sprach- und Kulturbereich, aber auch deren soziale Lage zu verbessern. Der Vertreter der kasachischen Minderheit im Lande und Parlamentsabgeordnete Almalik Tleikhan erläutere die Lage seiner Volksgruppe und die Zusammenarbeit zwischen der Mongolei und Kasachstan in Frage der Minderheitenpolitik. Er bezeichnete die Minderheitenpolitik der Mongolei als zufriedenstellend, mahnte jedoch größere Anstrengungen im Bildungsbereich an. Der Katholische Bischof Wenceslao Padilla informierte die deutschen Politiker über die Sozialarbeit der Katholischen Kirche in der Mongolei, die auch den Angehörigen der Minderheiten zugutekommt.

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