Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Juli 2013 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk: „Auch im Juli ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat in Stadt und Landkreis Bayreuth weiter gesunken. Die stabile Entwicklung des Arbeitsmarktes stimmt mich sehr zuversichtlich, da die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten eigentlich regelmäßig ansteigt.
Ursächlich hierfür sind das Ausbildungs- und Schuljahresende sowie der Urlaubsbeginn. Ich teile die Zuversicht von Arbeitsagenturleiterin Brigitte Glos, dass sich die Mehrheit der jungen Leute in den nächsten zwei Monaten in Arbeit, Schule oder Studium anmelden werden.“
Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent und lag nur 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. In der Stadt Bayreuth lag die Zahl der Arbeitslosen bei 2.209. Das waren 13 weniger als im Monat Juni. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent.
Im Landkreis Bayreuth waren im Berichtsmonat Juli 29 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat und die Zahl liegt bei 1.924 Personen. Die Arbeitslosenquote lag 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert und damit bei 3,2 Prozent.
Koschyk erklärt weiter: „Ich stimme mit dem Leiter der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof, Sebastian Peine, überein, dass die größten Veränderungen bei der Personengruppe unter 25 Jahren zwar Besorgnis hervorrufen, es sich jedoch um vorübergehende Arbeitslosen-Meldungen handelt, bis diese Personen in Ausbildung eintreten.
Bei aller gebotenen weltkonjunkturellen Vorsicht sind wir auf dem richtigen Kurs. Losgelöst von der kurzfristigen Betrachtung des Arbeitsmarktes müssen aber unverändert auch die weiteren Perspektiven beobachtet werden. Dazu gehören auch in unserer Region die Anstrengungen der Bundesregierung, in Zukunft für alle Branchen ausreichend Fachkräfte zur Verfügung zu haben. Qualifizierung unserer heimischen Arbeitskräfte ist der Schüssel dafür.“
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