Auf Bitten der Kirchverwaltung St. Thomas von Aquin in Trockau hatte sich der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk bereits Mitte des vergangenen Jahres an das Bundesverkehrsministerium und das Bayerische Innenministerium gewandt und um Unterstützung für das Vorhaben gebeten, die St. Thomas Kirche in Trockau zur Autobahnkirche zu erheben.
Gegenüber Hartmut Koschyk hatte inzwischen auch die Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth, Frau Oberkirchenrätin Dr. Dorothea Greiner, im Auftrag des Landesbischofs Dr. Johannes Friedrich auch für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern Zustimmung signalisiert. Auch von Seiten des Erzbistums Bamberg wurde durch Erzbischof Dr. Ludwig Schick persönlich die Befürwortung und Unterstützung übermittelt.
Auch Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hat Koschyk um entsprechende Hilfe gebeten.
Nachdem nun alle erforderlichen Antragsunterlagen bei dem für die Benennung zuständigen Gremium, der Akademie Bruderhilfe in Kassel, eingegangen sind, hat sich Hartmut Koschyk nun direkt an die Entscheidungsträger des Gremiums gewandt und um Unterstützung für das Vorhaben gebeten. Hartmut Koschyk hält insbesondere das Argument, wonach die Autobahnkirche Himmelkron nicht weit genug entfernt sei, für nicht ausschlaggebend, da nach dem Autobahnkreuz Bayreuth/Kulmbach in Richtung Süden keine Kirche mehr besucht werden könne. Weiterhin betont Hartmut Koschyk das positive ökumenische Klima.
Koschyk hofft sehr, dass sich die Autobahnpfarrerinnen und –Pfarrer, aus den sich das Entscheidungsgremium zusammensetz, dem Votum der beiden Kirchen und der Bayerischen Staatsregierung anschließen können und sich für eine Erhebung der St. Thomas Kirche als Autobahnkirche aussprechen werden.
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