Gut 60 Jahre nachdem am 5. August 1950 in Stuttgart die „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ verabschiedet wurde, debattierte der Bundestag am Donnerstag, 10. Februar 2011,über dieses Thema. Die CDU/CSU-Fraktion hatte einen Antrag (17/4193) vorgelegt, der abschließend beraten wurde. Darin forderten die Christdemokraten, „die Aussöhnung der Deutschen mit sich selbst beim Kapitel Vertreibung zu unterstützen“ und „die Versöhnung mit den östlichen Nachbarn voranzubringen“. Außerdem setzen sie sich dafür ein, die Geschichte der Vertreibungen wissenschaftlich zu dokumentieren und die Aussagen der „immer weniger zur Verfügung stehenden Zeitzeugen“ systematisch zu erfassen.
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