Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat September 2013 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:
„Der regionale Arbeitsmarkt war laut dem Leiter der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof, Sebastian Peine, im September insbesondere durch den Start ins neue Ausbildungsjahr geprägt. Nach dem saisonüblichen Anwachsen der Arbeitslosenzahlen in den Sommermonaten waren im September wieder deutlich weniger Menschen in der Region von Arbeitslosigkeit betroffen. Die meisten jungen Menschen konnten nach kurzer Übergangszeit wieder in Anschlussbeschäftigungen oder Schule starten. Auch Arbeitslose aus erzieherischen Berufen, Lehrer, Schulassistenten und Schulbegleiter, die während der Ferien arbeitslos waren, konnten wieder ihre Arbeitslosigkeit beenden.“
Im September waren 2.278 Bayreuther von Arbeitslosigkeit betroffen, 0,3 Prozent weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei 6,1 Prozent. In der Stadt Bayreuth waren 42.473 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es einen Zuwachs von 0,4 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Bayreuth ging gegenüber dem Vormonat um 6,0 Prozent auf 1.922 zurück. Mit 3,2 Prozent bleibt der Landkreis Bayreuth die Region mit der niedrigsten Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Bayreuth-Hof. Die Arbeitslosenquote liegt um 0,2 Prozentpunkte unter dem Vormonat. Im Kreis Bayreuth waren nach den aktuellen Beschäftigungsdaten 22.018 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
„Deutschlandweit ist die Zahl der Arbeitslosen im September auf 2,849 Millionen Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum August um 0,2 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent. Insgesamt zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt unverändert robust und die vorliegenden Zahlen belegen den Erfolgskurs der Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre. Wir können weiterhin auch in unserer Region zuversichtlich bleiben. Deutschland wird weiterhin Vorreiter bei der Wirtschaft und beim Arbeitsmarkt in Europa sein und ich bin überzeugt, dass auch in unserer Region die Erwerbstätigkeit weiter ansteigen wird.“
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