Nach intensiven Gesprächen zur Zukunft der Mehrgenerationenhäuser ist es CDU und CSU gemeinsam gelungen, ein Folgeprogramm zu etablieren. Das neue Programm wird im Jahre 2011 ausgeschrieben, startet zum 1.1.2012 und wird für drei Jahre bezuschusst. Um die Häuser dauerhaft in die lokale Infrastruktur zu integrieren, sollen die Kommunen eine stärkere Rolle als bisher übernehmen. Bund und Länder werden gemeinsam mit den Kommunen nach Wegen suchen, wie dieses Ziel umgesetzt werden kann.
Inhaltliche Schwerpunkte des Folgeprogramms sind unter anderem: Die Etablierung von Unterstützungsangeboten für Demenzkranke und ihre Familien, integrationsfördernde Angebote oder auch die Vernetzung von Einrichtungen und Initiativen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements.
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Die jetzt anstehende Ausschreibung eines Folgeprogramms ist auch eine Anerkennung der Leistung der engagierten und größtenteils ehrenamtlichen Arbeit in den Mehrgenerationenhäusern, die für viele Helferinnen und Helfer sowie für Besucherinnen und Besucher ein völlig neues nachbarschaftliches Miteinander geschaffen haben. Ich muss allerdings in diesem Zusammenhang betonen, dass nicht mehr alle 500 Hauser bezuschusst werden können. Es wird deshalb unsere gemeinsame Aufgabe sein, dass das Bayreuther und Pegnitzer Mehrgenerationenhaus in dieses Anschlussprogramm aufgenom-men werden.
Derzeit werden durch das Bundesfamilienministerium Kriterien entwickelt, die die Bewerberhäuser erfüllen müssen, um weiter finanziell gefördert zu werden. Erst nach Festlegung dieser Kriterien kann die Bewerbungsrunde starten, was voraussichtlich im Sommer 2011 der Fall sein wird. Die Erfüllung möglichst vieler Förderkritieren der Mehrgenerationenhäuser in Bayreuth und Pegnitz wird helfen, die finanziellen Mittel zu sichern. Im Rahmen der Bewerbungsrunde werde ich mich nachhaltig für die Weiterführung der beiden Mehrgenerationenhäuser in Bayreuth und Pegnitz einsetzen. “
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