Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk hat das Regionalbüro der Hanns-Seidel-Stiftung in Prag getroffen und mit dessen Leiter Dr. Markus Ehm Möglichkeiten der Kooperation erörtert.
Durch dieses Regionalbüro, dass nicht nur für Tschechien, sondern auch für die Slowakei und weitere Nachbarstaaten in der Region zuständig ist, werden folgende Ziele verfolgt:
• Förderung des europapolitischen Dialogs
• Förderung transnationaler Kooperationen in der EU, u.a. mit Deutschland und Bayern
• Erhöhung des Verständnisses der Funktionsweise demokratischer Systeme und Institutionen bei jungen Bürgerinnen und Bürgern
• Stärkung der individuellen Kompetenzen und des Rechtsstaats bewußt sein von politischen Nachwuchskräften
https://www.hss.de/weltweit-aktiv/europa/tschechien/
Hartmut Koschyk stellte die Arbeit der Stiftung Verbundenheit als Mittlerorganisation des Bundesministeriums des Innern und für Heimat in Tschechien und dessen Nachbarstaaten vor und erläuterte die Chancen, die sich aufgrund entsprechender Entscheidungen von staatlicher Seite jetzt für die Stärkung der Rechtsstellung und der Förderung der deutschen Sprache in Tschechien ergeben. Auch verwies er auf die im nächsten Jahr anstehende 5. Verleihung des „Johnny Klein – Preises für deutsch-tschechische Verständigung“ in Mährisch-Schönberg/Šumperk. Diese inzwischen zur festen Tradition gewordenen deutsch-tschechische Dialogveranstaltung kann nach Koschyks Auffassung ein Ansatz für eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Stiftung Verbundenheit, dem Regionalbüro der Hanns-Seidel-Stiftung in Prag und der Landesversammlung der deutschen Vereine in der Tschechischen Republik sein.
Dr. Markus Ehm berichtete Hartmut Koschyk über ein Dialog-Projekt mit Polen, an dem auch zwei junge Vertreter der dortigen deutschen Minderheit teilgenommen haben:
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