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Koschyk trifft ehemaligen Ersten Sekretär des früheren Staatspräsidenten der Republik Korea Kim Dae-jung, Herrn Botschafter Ha Tae-yun
28. November 2013
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Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, ist in Berlin mit dem ehemaligen Ersten Sekretär des früheren Staatspräsidenten der Republik Korea Kim Dae-jung, Herrn Botschafter Ha Tae-yun zusammengetroffen. Koschyk ist deutscher Ko-Vorsitzender des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums, war langjähriger Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag und gilt weithin als anerkannter Korea-Experte. Im Jahr 2002 hat Finanzstaatssekretär Koschyk im Olzog-Verlag das Buch „Begegnungen mit Kim Dae-jung“ herausgegeben, in dem zahlreiche Persönlichkeiten Namensartikel über das Leben und politische Wirken des koreanischen Staatspräsidenten und Friedensnobelpreisträgers Kim Dae-jung verfassten und das in die koreanische Sprache übersetzt wurde. Der ehemaligen Erste Sekretär des früheren Staatspräsidenten der Republik Korea Kim Dae-jung war als Botschafter der Republik Korea im Irak und den südkoreanischen Botschaften in Großbritannien, Kanada, Südafrika und Japan tätig. Er ist Präsident des „National Institute of International Education und Professor an der „Korea National Diplomatic Academy“.

Botschafter Ha Tae-yun dankte Finanzstaatssekretär Koschyk für seinen nachhaltigen Einsatz zur Fortentwicklung der deutsch-koreanischen Beziehungen. Koschyk erklärte, dass er sich auch weiterhin für die Fortentwicklung der bilateralen Beziehungen, aber auch für eine innerkoreanische Annäherung einsetzen werde. Er verwies auf die Bedeutung dieses Jahres für die deutsch-koreanischen Beziehungen. Es markiere den 130. Jahrestag der offiziellen Aufnahme deutsch-koreanischer diplomatischer Beziehungen sowie das 50. Jubiläum des Vertrags über die Entendung koreanischer Krankenschwestern und Bergarbeiter nach Deutschland. Die Bedeutung dieser beiden Jubiläen und der deutsch-koreanischen Beziehungen insgesamt wurde dadurch unterstrichen, dass Herr Bundespräsident Joachim Gauck gemeinsam mit ihm im Rahmen des XII. Deutsch-Koreanischen Forums am 21. Juni 2013 in der Kaiserpfalz zu Goslar eine deutsch-koreanische Gemeinschaftsbriefmarke der Öffentlichkeit vorgestellt habe. Ausdruck der guten bilateralen Beziehungen sei ebenfalls, dass der Deutsche Bundestag am 25. Juni 2013 parteiübergreifend einen Entschließungsantrag der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90 / Die Grünen mit dem Titel „Die deutsch-koreanischen Beziehungen dynamisch fortentwickeln“ beschlossen habe.

Finanzstaatssekretär Koschyk hob hervor, dass die Republik Korea auch im Rahmen der G- 20 ein wichtiger Partner für Deutschland sei. Insbesondere die zurückliegende G-20 Präsidentschaft der Republik Korea habe entscheidend dazu beigetragen, den Prozess der G-20 weiter voranzubringen. Auch diskutierte man Perspektiven für eine innerkoreanische Annäherung. Dabei lobte Koschyk die besonnene, aber auch gleichzeitig entschlossene Politik von Staatspräsidentin Park Guen-hye auf dem Höhepunkt der von Nordkorea provozierten innerkoreanischen Krise im Frühjahr dieses Jahres, die es fortzusetzen gelte. Finanzstaatssekretär Koschyk zeigte sich überzeugt, dass am Ende der wirtschaftlichen und politischen „Erfolgsgeschichte“ der Republik Korea eine Wiedervereinigung Koreas stehen werde und hob hervor, dass er das politische Regime in Nordkorea für instabiler halte, als es nach außen hin den Anschein haben mag.

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aufgenommen am 10.04.2024 in Muenchen.

Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Fotograf: Joerg Koch
joerg@joergkochfoto.de;
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