Der deutsche Ko-Vorsitzende des bilateralen Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB, ist in Berlin mit Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park zusammengetroffen, um sich über die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen auszutauschen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park habilitierte 1973 an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1978 bis 2003 war er Professor am Ost-Asiatischen Institut (OAS) der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer der “Euro-Asia Management Studies Association (EAMSA)” und des Netzwerks „Global University (N.E.W.S.)“ Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren führten Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park unter anderem nach Harvard, Tokio, Seoul, Alicante und Belgrad. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen, darunter „Japanisches Management in der Bundesrepublik“ (Hrsg.), „Erfolgschancen der deutschen Automobilindustrie in Ostasien“ und „Japanisches Management in der BRD“ .
Nach seiner Rückkehr nach Südkorea war der emeritierter Professor der Freien Universität Berlin Sung-Jo Park unter anderem an der renommierten „Seoul National University“ tätig, wo er auch Vorlesungen über die Deutsche Wiedervereinigung hielt. Im Rahmen eines Symposiums zur Deutschen Wiedervereinigung an dieser Universität traf er erstmals den deutschen Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Koreanischen Forums, Hartmut Koschyk MdB. Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park arbeitet auch eng mit der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea und den dortigen Repräsentanten, Dr. Bernhard Seliger, zusammen und hat sich große Verdienste um die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen erworben.
Für seine Verdienste um die deutsch-koreanischen Wissenschaftsbeziehungen wird Prof. em. Dr. Dr. h.c. Sung-Jo Park im Januar 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet , wozu ihn Ko-Vorsitzender Koschyk herzlich gratulierte.
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