Bundesbeauftragter Koschyk (3.v.r) mit Albina Nazarenus-Vetter, Bundesvorsitzender Walter Gauks, Helena Kolb, Philipp Kirchner, Thomas Rikert, Erwin Schindler (BAMF), Benedikt Praxenthaler (BMI), Dr. Alexander Schumacher (BMI), Matthias Menzel (BMI)
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, ist in Berlin mit Vertretern der Jugend der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland im Bundesministerium des Innern zusammengetroffen. Deren Bundesvorsitzender Walter Gauks berichtete dem Beauftragten von der Aufbauarbeit seines Bundesverbandes, neben den bereits bestehenden Landesverbänden in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Hessen und dem Saarland sollen in Bälde auch in Nordrhein-Westfalen und in Berlin eigene Landesverbände gegründet werden.
Die Vertreter der Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland erörterten mit dem Bundesbeauftragten sowie Fachbeamten des Bundesministeriums des Innern und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge die Voraussetzungen und Möglichkeiten für künftige Projekte. Einen besonderen Schwerpunkt könnte hierbei auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit in ihrer angestammten Heimat verbliebenen jungen Deutschen bilden, insbesondere in den zentralasiatischen Gebieten der früheren Sowjetunion.
Philipp Kirchner, Helena Kolb, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk, Daniel Bauer, Albina Nazarenus-Vetter, Walter Gauks, Thomas Rikert
Bundesbeauftragter Koschyk ermunterte die Jugend der Landsmannschaft, auf dem Weg der Professionalisierung der Verbandsarbeit voranzuschreiten und hierbei auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen der Jugendarbeit zu nutzen. Koschyk zu den jungen Russlanddeutschen: „Sie haben als Jugend der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland einen doppelte Aufgabe: Zum einen die junge Generation bei der umfassenden Integration in Deutschland zu unterstützen. Zum anderen können Sie auch Brückenbauer in den Beziehungen zwischen Deutschland und den Ländern sein, in denen gerade die junge Generation deutscher Herkunft die Begegnung mit der jungen Generation ihrer Landsleute sucht.“
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