Bundesbeauftragter Koschyk MdB mit den Vertreterinnen und Vertretern des Minderheitenrats
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat in Berlin den Minderheitenrat getroffen. Der Minderheitenrat der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands befasst sich mit grundsätzlichen Angelegenheiten der vier autochthonen nationalen Minderheiten: der Dänen, Friesen, der deutschen Sinti und Roma sowie der Lausitzer Sorben. Er setzt sich ein für deren Förderung und Schutz und vertritt gemeinsam die Interessen der vier Minderheiten gegenüber der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag.
Einen Schwerpunkt der Beratungen bildete die Realisierung eines „Hauses der Minderheiten“ in Flensburg. Entscheidende Voraussetzung für einen dauerhaften Betrieb ist die Sanierung des historischen „Packhauses“ in Flensburg, das im Eigentum der Selbstorganisation der dänischen Minderheit, des Sydslesvigsk Forening (SSF), steht und unter dessen Dach auch das „Haus der Minderheiten“ eine Bleibe finden soll. Der SSF wird in Bälde gemeinsam mit dem Bund, dem Land Schleswig-Holstein und der Stadt Flensburg die Möglichkeiten der Förderung der Sanierung beraten.
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