Gruppenaufnahme mit Bürgermeister Pinte vor dem Rathaus in Wurmloch
Im Rahmen seines Besuchs in Siebenbürgen, Rumänien hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB Wurmloch besucht, um sich über den Stand der Restaurierungsarbeiten der Kirchenburg und des Pfarrhauses zu informieren.
Koschyk hatte Wurmloch zuletzt im September 2014 besucht und einen Scheck über 10.000 Euro zur Restaurierung des Pfarrhauses als Ausbildungs- und Begegnungsstätte übergeben. Den dazugehörigen Artikel finden Sie hier.
Die Kirchenburg von Wurmloch, erbaut im 14. Jahrhundert, wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
Im Gespräch mit Bürgermeister Ilie-Avram Pinte ging es um das gemeinsame Interesse, das Pfarrhaus der Kirchenburg von Wurmloch, das UNESCO-Weltkulturerbe ist, baldmöglichst als Begegnungsstätte nutzen und für den Tourismus in Wurmloch öffnen zu können.
Gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin, Bettina Kenst, die das Projekt leitet, ging es um die Entwicklung einer nachhaltigen Projektkonzipierung, um die Arbeiten im nächsten Jahr abzuschließen.
Seit September 2015 wurde weiter am Innenausbau für 4 Gästezimmer, 2 Bädern, einer Küche, einem großen Projektraum und einem Arbeitszimmer gearbeitet. Auch die Außenfassade des Pfarrhauses wurde erneuert.
Pfarrhaus Wurmloch
Seitens des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) hat die Regionalkoordinatorin Monika Kovats teilgenommen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog und Konferenzprogrammen und kann sich gut vorstellen, das Pfarrhaus Wurmloch als Tagungsort zu nutzen.
Bundesbeauftragter Koschyk wurde bei seinem Termin von Konsulin Urban, die sich ebenfalls stark für die Restaurierung einsetzt, begleitet. Kurator Weber von Wurmloch, der viel für den Ausbau leistet und in engem Austausch mit der Heimatsortsgemeinschaft Wurmloch steht, war ebenfalls anwesend.
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