Allgemein Für die Region
Koschyk: Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober!
30. Oktober 2012
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Am 1. Oktober wurden die Arbeitsagenturen Bayreuth und Hof zur Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof zusammen geschlossen. Dieser Agenturbezirk umfasst die kreisfreien Städte Bayreuth und Hof und die Landkreise Bayreuth, Hof, Kulmbach und Wunsiedel.

Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Oktober 2012 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:

„Im Berichtsmonat Oktober reduzierte sich im Agenturbezirk Bayreuth-Hof die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent. Im Stadtgebiet Bayreuth sank die Zahl der Arbeitslosen im Oktober auf 2.075. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Septembers. Besonders erfreulich ist die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Landkreis Bayreuth. 1.744 Frauen und Männer waren im Berichtsmonat im Landkreis Bayreuth arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 3,0 Prozent und war die niedrigste im gesamten Agenturbezirk Bayreuth-Hof.

Die Lage am Arbeitsmarkt stellt sich auch in unserer Region weiterhin positiv dar. Ich bin davon überzeugt, dass sich dieser positive Trend am heimischen Arbeitsmarkt fortsetzen wird. Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sieht zurecht trotz der deutschlandweiten schwachen Herbstbelebung weiterhin keine Trendwende am Arbeitsmarkt. Mehrere Indikatoren weisen mehr auf eine Stagnation statt auf eine Trendwende hin.

Insgesamt bleibt der Arbeitsmarkt in Deutschland weiter robust. Die deutsche Wirtschaft behauptet sich trotz des schwierigen weltwirt-schaftlichen Umfeldes und bleibt weiter auf Wachstumskurs. Beson-ders erfreulich ist die Situation für die arbeitsuchenden Menschen in Bayern. Im Bund beträgt die Arbeitslosenquote 6,5 Prozent in Bayern liegt sie dagegen lediglich bei 3,4 Prozent und im Landkreis Bayreuth bei 3,0 Prozent. Der neue Höchststand von 4,834 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und die hohe Arbeitskräftenachfrage zeigen: Der Arbeitsmarkt in Bayern ist in besonders guter Verfassung.

Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt ist und bleibt das Fundament für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Deshalb setzt sich die Bundesregierung auch weiterhin für eine Politik für mehr Wachstum und mehr Beschäftigung ein. Das Signal der heutigen Arbeitsmarktdaten bedeutet, dass der arbeitsmarkpolitische Kurs der Bundesregierung konsequent gehalten werden muss. Gerade im internationalen Vergleich wird dies sehr deutlich. Der deutsche Arbeitsmarkt gilt als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik. Gleichzeitig gilt es, die Wirtschafts- und Finanzmarkpolitik der Bundesregierung gerade im Euro-Raum konsequent fortzusetzen. Stabilität für den deutschen und den regionalen Arbeitsmarkt und die Stabilität im Euro-Raum sind letztendlich eng mit einander verwoben.“

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