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Koschyk: Werde aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen ausscheiden
15. Dezember 2013
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FZ076441-HP101

Zu seinem bevorstehenden Ausscheiden aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen erklärt der diekt gewählte Abgeordnete des Bundeswahlkreises Bayreuth-Forchheim, Hartmut Koschyk:

Gestern Abend hat mir der CSU-Vorsitzende und Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer mitgeteilt, dass die CSU in der künftigen Bundesregierung zwar weiterhin drei Bundesminister aber nicht wie bisher vier, sondern nur noch drei Parlamentarische Staatssekretäre stellen wird. Dies hat nach Horst Seehofers Mitteilung zur Folge, dass ich aus dem Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen ausscheiden musss. Ich bedauere außerordentlich, dass die CSU in Zukunft nur noch drei Parlamentarische Staatssekretäre in der neuen Bundesregierung stellt. Nach meiner Überzeugung hätte der Beitrag der CSU zum Wahlerfolg der Union bei der Bundestagswahl auch weiterhin vier Parlamentarische Staaatssekretäre gerechtfertigt. Auch wäre es im Interesse Bayerns und der CSU gelegen, wenn die CSU weiter in der Leitung des Bundesministeriums der Finanzen vertreten gewesen wäre. In den letzten vier Jahren konnte ich wichtige bayerische Anliegen in der Steuerpolitik, im Zollwesen und im Bereich der Finanzmarktregulierung in die Arbeit des Bundesfinanzministeriums einbringen. Ich danke ausdrücklich Herrn Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesfinanzministeriums für das entgegengebrachte Vertrauen und die kollegiale Zusammenarbeit. Mit ganzer Kraft werde ich mich auch ohne das Amt eines Parlamentarischen Staatssekretärs für die Anliegen des Bundeswahhlkreises Bayreuth-Forchheim und meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen. Ich werde das in mich bei der Bundestagswahl vom 22. September gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen. Bei meiner weiteren Arbeit im Deutschen Bundestag werde ich mich von den politischen Grundprinzipien leiten lassen, die einer Politik aus christlicher Verantwortung entsprechen.

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aufgenommen am 10.04.2024 in Muenchen.

Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Fotograf: Joerg Koch
joerg@joergkochfoto.de;
+49-175-1815173;

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There are 4 comments

  • Lenkeit, Joachim sagt:

    C S U – raus bist Du ! So muß man wohl das kommentieren was bisher ( bis jetzt, am Sonntagmorgen ) über die Zusammensetzung des neuen Bundeskabinetts bekannt ist.
    Wenn man eines der klassischen Ministerien ( Außen – Innen – Wirtschaft – Finanzen ) nicht besetzen kann / darf(!) und zudem noch einen Staatssekretärposten verliert – ausgerechnet dass im Finanzministerium ! – so muß man wohl konstatieren: Verloren ! Dieses Ergebnis hat der bayerische Wähler nicht verdient u. mit Sicherheit auch so nicht erwartet. Der bayer. Löwe ist ein zahnloser Bettvorleger geworden. Aber halt: Man bekommt ja das Entwicklungshilfeminisiterium – da kann man dann ja zeigen was man kann ! Klasse ( ??!!? )
    Und noch mal `Hilfe!`: Ein Landwirtschaftsministerium ohne Verbraucherschutz – wo gibt`s
    denn so was ( da ist dann auch noch der letzte Zahn gezogen worden ).
    Horsti – da hat Dich die Angie aber sauber auf die Matte gelegt !

  • Stefan sagt:

    Die Personalentscheidungen der GroKo haben mich veranlasst über meinen weiteren Verbleib in der CSU nachzudenken. Nicht zuletzt Ihr Ausscheiden hat mich letztendlich dazu bewogen meine Perteimitgliedschaft in der CSU zu kündigen. Einen derartigen Wahlerfolg in dieser Art und Weise gegen die Wand zu fahren, indem man die (meiner Einschätzung nach) wichtigsten Ministerien dem politischen Gegner zu überlassen ist mehr als unangemessen, wenn nicht gar peinlich. Ich bin sicher kein (ge-)wichtiges Mitglied in der CSU, war aber seit meinem 18. Lebensjahr ein treuer Wähler. Auf meine Stimme wird die CSU aber in Zukunft verzichten müssen.
    Dennoch wünsche ich Ihnen, sehr geehrter Herr Koschyk, alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft.

  • Es ist unfaßbar, einen derart engagierten und kompetenten Staatssekretär ziehen zu lassen.
    Für die Region Bayreuth – Stadt und Land ein ganz großer Verlust.
    Ein Politiker, der zum großen Wahlerfolg der CDU/CSU beigetragen hat, muß zum Lohn und
    Dank für seine sehr gut geleistete Arbeit gehen – man kann es nicht glauben.

    Man hat als CSU Wähler das Gefühl, die Wahl verloren zu haben – es ist einfach unglaublich,
    wie lächerlich die CDU/CSU mit ihren politischen Ämtern, die sie jetzt zu vertreten hat –
    dasteht – unglaublich.,

  • Schöler sagt:

    Ich finde das eine große Schweinerei bei diesem hervorragenden Wahlergebniss von Herrn Koschyk in unserer Region ihn einfach so abzuschieben und das wegen einer 20% Partei(SPD)
    Das beste wären dann ja noch Neuwahlen gewesen

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