Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk, besuchte die Firma NAKUWA Engelbrecht & Co oHG in Haag, die Naturstein beispielsweise für den Innenausbau weiterverarbeitet. Bei dem Besuch war auch der Bürgermeister der Gemeinde Haag, Herrn Horst Rauh und der Vorsitzende des dortigen CSU-Ortsverbandes, Herr Stefan Heidenreich anwesend. Firmeninhaber Thomas Engelbrecht, der gemeinsam mit seinem Onkel Hans Engelbrecht den 1952 gegründeten Betrieb erfolgreich leitet, erklärte MdB Koschyk, dass der Ausbildungsbetrieb in ganz Deutschland tätig ist, 25 Mitarbeiter beschäftigt und auch mit namhaften Unternehmen aus der Region zusammenarbeitet. Firmeninhaber Engelbrecht betonte, dass er beabsichtigt in das Unternehmen weiter finanziell zu investieren, um die Marktstellung aufrecht zu halten. Er forderte an die Politik, staatliche Förderprogramme für Unternehmen so zu gestalten, dass Investitionen nicht unnötig behindert werden und finanzielle Mittel rasch an die Unternehmer ausgezahlt werden können. MdB Koschyk sagte Firmeninhaber Engelbrecht seine vollste Unterstützung zu und erklärte, dass er sich auch für eine schnelle DSL Verbindung in Haag einsetzt, die auch den ortsansässigen Firmen zu Gute kommt.
Koschyk: „Nachdem die Deutsche Telekom AG ihr Angebot für ein Breitbanderschließung in Höhe von 24.000 Euro für die Gemeinde Haag zurückgezogen hat, habe ich umgehend Ministerpräsident Seehofer eingeschaltet. Ein derartiges Verhalten der Deutschen Telekom AG darf von der Politik nicht toleriert werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Gemeinde Haag bei der Regierung von Oberfranken alle erforderlichen Unterlagen einreicht, einen Zuwendungsbescheid erhält und daraufhin die Deutsche Telekom AG ihr schriftlich gemachtes Angebot zurückzieht. So wie im Fall der Gemeinde Ahorntal, wo Dank des Einsatzes von Ministerpräsident Seehofer eine Förderung von rund 140.000 Euro bewilligt wurde, habe ich den Ministerpräsidenten erneut um sein direktes Eingreifen gebeten, um eine Breitbanderschließung in der Gemeinde Haag sicher zu stellen. Unser Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg bekräftigte auf der Regionalkonferenz Nordbayern „Schnelles Internet für alle“ noch einmal das Ziel der Unionsparteien, dass es bis Ende 2010 ein flächendeckendes leistungsfähiges Internet in Deutschland geben wird und Seehofer selbst hat die flächendechkende Versorgung Bayerns mit schnellem Internet zu Recht zur „Chefsache“ erklärt. Die Politik muss im Fall der Gemeinde Haag eingreifen und deutlich machen, dass ein derartiges Verhalten der Deutschen Telekom AG auf das Unverständnis der Bayerischen Staatsregierung stößt.
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