Als Alexander von Humboldt in seinen fränkischen Jahren von 1792 bis 1797 zu Fuß oder zu Pferde im Fichtelgebirge als preußischer Oberbergrat unterwegs war, hatte er immer ein Auge für die Schönheiten der Natur, die er mit dem Zeichenstift festgehalten hat.
Mit dem fotografischen Auge auf Alexander von Humboldts Spuren ist sehr oft Florian Fraaß aus Bad Berneck unterwegs. Mit seinen eindrucksvollen Naturaufnahmen hat sich der Mitarbeiter der Tourist-Information Bad Berneck inzwischen einen Namen gemacht und ist für seine Fotografie-Kunst auch schon ausgezeichnet worden.
Seine schönsten Bilder hat er jüngst bei einem Vortrag im Gewölbesaal von Schloss Goldkronach bei einer Vortragsveranstaltung des Alexander von Humboldt – Kulturforums präsentiert, der bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Florian Fraaß lud das Publikum zu einer phantastischen Rundreise durch das Fichtelgebirge ein, bei der alle Gipfel erklommen wurden und die Zuschauer die Schönheiten der Natur hautnah erleben konnten. Der Fotograf erwies sich dabei auch als exzellenter Kenner von Flora und Fauna und führte die Besucher in die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt unserer Heimat ein. Dabei gab der Fotokünstler auch interessante Einblicke über das Entstehen der oftmals spektakulären Schnappschüsse wie zum Beispiel eine züngelnde Kreuzotter oder ein statisch verweilender Eisvogel. Natürlich durften in dem Vortrag auch die Bad Bernecker Humboldt-Orte nicht fehlen: das Bergwerk „Beständiges Glück“, in dem der junge Alexander von Humboldt seinen „Lichterhalter“ bis zur Ohnmacht testete, die „Rosengasse“ mit der Humboldt-Rose sowie das Humboldt- Haus in Goldmühl.
Der Vorsitzende des Humboldt-Kulturforums dankte Florian Fraaß für seinen Vortrag mit einer Alexander von Humboldt – Rose und einem Buch mit Zeichnungen von Alexander von Humboldt.
Auch erwähnte Koschyk die hervorragende Zusammenarbeit mit Florian Fraaß bei der Durchführung der inzwischen alljährlichen Kulturveranstaltungen des Humboldt-Kulturforums in Bad Berneck.
Die Veranstaltung wurde durch das Regionalmanagement Bayern gefördert.
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