Geschäftsführer Sebastian Machnitzke, Dominik Duda, Ratsvorsitzender Helmut Koschyk
Als neuer Teamleiter für Mittel- und Osteuropa sowie als Projektkoordinator für Polen hat ab September Dominik Duda seine Arbeit für die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland begonnen. Seine Aufgabe wird es sein, die Fördermaßnahmen für die Projektarbeit der Deutschen Minderheiten zu betreuen. Des Weiteren wird Dominik Duda den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Verbundenheit tatkräftig unterstützen.
„Mit der Besetzung der Teamleiter-Stelle für Mittel- und Osteuropa haben wir im personellen Bereich für dieses Jahr einen sehr wichtigen Schritt gemacht. Herrn Duda auch mit Blick auf die Querschnittsaufgabe der öffentlichen Darstellung der Stiftung Verbundenheit und ihrer Arbeit gewinnen zu können, freut uns sehr“, so Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk.
Während seines Studiums der Politikwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen bildete sich bei Dominik Duda das Interesse an politischer Bildung in den deutsch-polnischen Beziehungen und an den Deutschen Minderheiten heraus. Vor seiner Tätigkeit für die Stiftung Verbundenheit war er fünf Jahre lang als Kulturmanager des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) bei der Deutschen Minderheit in Polen tätig. Dort stärkte Dominik Duda mit seiner strategischen Arbeit die Strukturen der Jugendverbandes Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) in Oppeln (Opole). Er führte Jugend-, Kultur- und Bildungsprojekte durch und konnte die Nachwuchsgewinnung und Weiterbildung der jungen Generation der Deutschen Minderheit in Polen voranbringen.
„Durch die gute Vernetzung innerhalb der Deutschen Minderheit und auch seinen familiären Hintergrund kennt Dominik Duda sowohl die Tätigkeiten als auch die derzeitigen Herausforderungen der Deutschen Minderheit sehr gut und kann dieses Wissen in seine neue Tätigkeit einbringen“, sagt Sebastian Machnitzke, Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland.
Gerade der vielfältige Aufgabenbereich im Feld der deutschen Minderheiten kommt Dominik Duda bei der Stiftung Verbundenheit zugute. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, da es neben der Betreuung der Projekte der deutschen Minderheiten mein Ziel ist, gerade auch die öffentlichkeitswirksame Darstellung der Stiftung Verbundenheit weiterzuentwickeln und das Interesse an unserer Tätigkeit zu steigern“, sagt Dominik Duda.
Nach einer Einführungszeit in Bayreuth wird Dominik Duda schon beim Kulturfestival der Deutschen Minderheit in Polen, welches am 10. September in Breslau (Wrocław) stattfindet, die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland mit vertreten.
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