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Ortstermin an der B 303 – Staatssekretär Eck sichert Unterstützung für Lärmschutzmaßnahmen zu
9. August 2013
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Auf Initiative von Landtagsabgeordnetem Martin Schöffel sowie Bundestagsabgeordnetem und Staatssekretär Hartmut Koschyk besuchte der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, Gerhard Eck, MdL, Bad Berneck. Koschyk und Schöffel wollten zusammen mit Eck, dem „Chef“ der staatlichen Baubehörde, und Vertretern der Stadt Bad Berneck die Situation der Anwohner an der B303 in Bad Berneck besprechen.

Sind sich einig – es muss was getan werden: Staatssekretär Gerhard Eck MdL (3.v.r), Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB (2.v.r), Martin Schöffel MdL (4.v.r.), Ludwig von Lerchenfeld MdL (5.v.r.), der CSU-Fraktionsvorsitzender im Bad Bernecker Stadtrat Klaus Sowada (rechts), der CSU-Ortsvorsitzende von Bad Berneck Hans Kreutzer (5.v.l.), der 2. Bürgermeister der Stadt Bad Berneck Alexander Popp (2.v.l.), Stadträtin Sandra Schiffel (3.v.l.) und Mitglieder der Bad Bernecker Bürgerinitiative beim Ortstermin an der B 303.

Stadträtin Sandra Schiffel schilderte im Namen der Anwohner die heutige Verkehrssituation und Lärmbelastung und begründete ihre Angst, dass der Verkehr in Zukunft wieder anwachsen könnte, mit weiteren geplanten Baumaßnahmen in Tschechien.

Martin Schöffel: „Nach dem Aus für die sogenannte Z-Variante muss nun der Streckenabschnitt zwischen Bischofsgrün und der A9 sorgfältig beplant werden, um auf möglicherweise steigende Verkehrszahlen vorbereitet zu sein. Erreicht werden müssten zusätzliche Überholstellen und Lärmschutz für die betroffenen Anwohner.“

Hartmut Koschyk brachte für die Ortsdurchfahrt von Bad Berneck einen lärmärmeren Belag, den sogenannten Flüsterasphalt, ins Gespräch. Dieser habe sich auf anderen Straßen bewährt. StS Eck pflichtete dem bei. „Flüsterasphalt“ bewirke in etwa eine Halbierung des Lärmes, so Eck. Staatssekretär Eck stellte in Aussicht, dass bei der nächsten turnusgemäßen Deckenerneuerung an der B303 in Bad Berneck dieser Belag eingebaut werde.

Außerdem sagte der Staatssekretär zu, alle Möglichkeiten von aktivem und passivem Lärmschutz zu prüfen. Einzelne Anwesen hätten Anspruch auf die Förderung von Lärmschutzfenstern. Auch der Einsatz von Lärmschutzwänden in einzelnen Streckenabschnitten wurde diskutiert.

Letztlich war man sich einig, dass zu einer optimalen Lösung die Straße verlegt werden müsste. Stadtrat und CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Sowada und der CSU-Ortsvorsitzende Hans Kreutzer plädierten für die Tieferlegung und Einhausung der Straße. Dadurch könnte sich eine neue Mitte Bad Berneck entwickeln. Staatssekretär Eck sagte zu, die Gespräche mit den Bürgern Bad Bernecks bezüglich langfristiger Lösungen weiterzuführen.

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There is 1 comment

  • Schiffel sagt:

    Anmerkung zu obigem Text: Der Vorschlag einer Tieferlegung der B303 im Ortsbereich, die gleichzeitig Raum schaffen würde für eine sinnvolle Gestaltung der derzeit von der B303 durchschnittenen Stadt, kam von 2. Bürgermeister Alexander Popp und nicht von den genannten CSU-Stadträten – wobei diese ebenso wie der gesamte Stadtrat eine solche Lösung zweifellos begrüßen würden.

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