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Parlamentarischer Staatssekretär Koschyk:„Neue Werkstofftechnik setzt nachhaltige Impulse für unsere Region“
5. Oktober 2010
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Parl. Staatsekretär Koschyk gemeinsam mit dem Geschäftsführer der FutureCarbon GmbH, Dr. Walter Schütz

Die Nanotechnologie gilt als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Dabei wird den sogenannten Kohlenstoffnanoröhren (CNT) eine große Bedeutung zur Lösung der Herausforderungen der Gesellschaft beigemessen. Die Innovationsallianz CNT (inno.CNT) führte im Deutschen Bundestag ein Fachgespräch zum Status, den Chancen und den Herausforderungen von CNT-Technologien und Anwendungen und den daraus resultierenden Perspektiven für den Wirtschaftsstandort durch. Anwesend war auch der Geschäftsführer der Bayreuther FutureCarbon GmbH, Dr. Walter Schütz, und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk.

Das Bayreuther Unternehmen FutureCarbon GmbH entwickelt und produziert maßgeschneiderte High-Tech-Produkte basierend auf Kohlenstoff-Nanomaterialien und Graphiten. Bei einem Besuch der FutureCarbon GmbH konnte sich Par. Staatssekretär Koschyk bereits im Jahr 2008 über die vielfältigen Möglichkeiten von neuartigen Nanowerkstoffen informieren.

Koschyk: „Die Entwicklungen finden teilweise in einem sehr großen von der Bundesregierung geförderten Verbundprojekt (inno.CNT) statt, in dem über 90 Partner zusammengeschlossen sind. Das Gesamtbudget beträgt ca. 90 Mio. Euro. FutureCarbon war zusammen mit der Bayer MaterialScience AG der Initiator dieses Großprojektes. Um weitere Bundestagsabgeordnete in Berlin über die Bedeutung dieser neuen Werkstoffe und des Projektes zu informieren, wurde in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ein gemeinsames Fachgespräch mit Vertretern der FutureCarbon GmbH, der Bayer MaterialScience AG und der BASF SE durchgeführt.

Die FutureCarbon GmbH hat sich mit der Innovationsallianz CNT (inno.CNT) zum Ziel gesetzt, gemeinsame Lösungen für drängende Herausforderungen der Gesellschaft in den Bereichen Ener-gie/Umwelt, Mobilität, Leichtbau und Elektronik zu erarbeiten. Dabei findet das Bayreuther Unternehmen meine vollste Unterstützung! Gemeinsam mit der FutureCarbon GmbH sehe ich sehr große Chancen, die „Werkstoffregion Oberfranken“ nachhaltig fortzuentwickeln und mit diesen neuen Werkstoffen vielfältige wirtschaftliche Impulse in unserer Region zu setzen. Mit der FutureCarbon GmbH, aber auch mit der „Kompetenzzentrum Bayern Neue Materialien Bayreuth GmbH“ und der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften an der Universität Bayreuth hat unsere Region die besten Voraussetzungen Spitzenstandort für Nanotechnologien in Deutschland zu werden, was weitere wichtige Unternehmensansiedlungen in diesen Schlüsseltechnologien nach sich ziehen und hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen würde.“

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