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Parlamentarischer Staatssekretär Koschyk besuchte die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth
30. August 2012
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Im Rahmen der parlamentarischen Sommerpause in Berlin nutzt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild über die Arbeit unserer Sicherheitskräfte, Feuerwehren und ehrenamtlichen Rettungsdiensten zu verschaffen. In diesem Jahr besuchte er die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Bayreuth.

Stellten dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB (Mitte), die VPI Bayreuth vor: Polizeipräsident Reinhard Kunkel (rechts) und der Leiter der VPI Bayreuth, Thomas Sachs (links).

Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten des Polizeipräsidiums Oberfranken, Reinhard Kunkel, und den Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth, Dieter Sachs, konnte sich Staatssekretär Koschyk bei einer Vorstellung und einem Gespräch mit Mitarbeitern der Verkehrspolizei Bayreuth ein Bild über die Struktur und die Arbeit der VPI Bayreuth machen. Die Verkehrspolizei Bayreuth betreut insgesamt ca. 100 km der oberfränkischen Autobahnen. Herausragend ist die Verkehrsbelastung der A 9 zu erwähnen. Durchschnittlich befahren täglich bis zu 68.000 Fahrzeuge den Streckenabschnitt im Bereich des Autobahnkreuzes Bayreuth/Kulmbach. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei ca. 18%.

Staatssekretär Koschyk machte sich selbst ein Bild über die Verwaltung von Notrufen und die Koordnierung der Einsatzfahrzeuge.

Erfreulich zeigt sich aus Sicht von Polizeipräsident Kunkel, dass die Unfallzahlen in den vergangen Jahren kontinuierlich nach unten gegangen sind, wenn gleich im ersten Halbjahr 2012 – bedingt durch die Baumaßnahmen auf der BAB 70 – die Unfallzahlen auf der BAB 70 stark angestiegen sind. Besonders erfreulich zeigt sich nach VPI-Leiter Sachs die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und den ehrenamtlich Tätigen des THW. Sachs wörtlich: „Die Zusammenarbeit mit den THWs in Bayreuth Kulmbach und Pegnitz ist vorbildlich und ein wichtiger Bestandteil der Arbeit unserer Polizei.“

Auch die Ausstattung der Einsatzfahrzeuge wured im Rahmen des Besuches erläutert.

Zum Abschluss des Gespräches machte Staatssekretär Koschyk deutlich, dass er die großartige Arbeit unserer Polizei sehr wertschätzt. Koschyk wörtlich: „Sie leisten täglich einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit und damit für die Bürgerinnen und Bürger, die auf unseren Autobahnen und Bundesstraßen unterwegs sind.“

Im Anschluss an das Gespräch konnte sich Staatssekretär Koschyk einen Überblick über die Sicherungsmaßnahmen auf den Autobahnen und die Möglichkeiten der Geschwindigkeits- und Abstandskontrolle überzeugen. Im Rahmen des Besuchsprogrammes konnte Koschyk eine Messstelle der VPI Bayreuth an der Rastanlage Sophienberg besuchen und sich vor Ort über die Technik und die „Sünder“-Zahlen machen.

Nach der Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Stundenkilometer auf dem Streckenabschnitt zwischen  den Anschlussstellen Trockau und Bayreuth/Südkann nach Auswertung der regelmäßigen Messungen festgestellt werden, dass die Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeitsbegrenzung akzeptieren und zu großen Teilen einhalten. Die Beanstandungen bewegen sich im Vergleich mit anderen Messstellen in Oberfranken her am unteren Ende der Statistik.

Noch vor Ort konnte Staatssekretär Koschyk eine Auswertung der Messungen des aktuellen Tages erläutert werden.

Koschyk macht zum Abschluss deutlich: „Die Geschwindigkeitsreduzierung auf der BAB 9 von der Berliner Kurve bis zum Sophienberg war in meinen Augen eine sinnvolle Maßnahme, die die Verkehrssicherheit verbessert hat. Die VPI Bayreuth sichert die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung mit regelmäßigen Messungen, die jedoch immer wieder belegen, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung durch die Verkehrsteilnehmer weitestgehend eingehalten wird.“

Zur Berichterstattung der Nordbayerischen Nachrichten gelangen Sie HIER.

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