Finanzstaatssekretär Koschyk empfing in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums der Finanzen am gestrigen Montag, den 11. April 2011, eine hochrangige französische Delegation.
(von links nach rechts): Botschafter der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Herr Maurice GOURDALT-MONTAGNE, französischer Berichterstatter Haushalt, Herr Philippe MARINI und Vorsitzender des Finanzausschusses, Herr Jean ARTHUIS sowie weitere Mitglieder des französischen Finanzausschusses
Mitglieder waren unter anderem neben dem neuen Botschafter der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Maurice GOURDALT-MONTAGNE, der Vorsitzende des Finanzausschusses, Herr Jean ARTHUIS sowie der französische Berichterstatter Haushalt, Herr Philippe MARINI. Begleitet wurden diese von weiteren Mitgliedern des französischen Finanzausschusses.
Auf der rechten Seite: Finanzstaatssekretär Koschyk (Mitte), daneben Abteilungsleiter Dres. Peters (rechts) und Steffen (links) sowie weitere Fachbeamte; Auf der linken Seite: Die französische Delegation
Themenschwerpunkte des Gespräches waren neben der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Steuerrecht auch andere aktuelle Haushalts- und Finanzthemen wie z. B. die in der Bundesrepublik Deutschland grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse, die Errichtung eines ESM sowie die derzeitgen und zukünftigen Anpassungsefordernisse des EFSF. Finanzstaatssekretär Koschyk erläuterte zudem den Hintergrund und die Perspektivmöglichkeiten der in Deutschland eingerichteten Mehrwertsteuerkommission.
Finanzstaatssekretär Koschyk bei der Verabschiedung von Herrn Philippe MARINI, dahinter Botschafter Herr Maurice GOURDALT-MONTAGNE und links daneben Herr Jean-Marie DEMANGE (französischer Gesandter für Finanz- und Wirtschaftsangelegenheiten und Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabteilungen Deutschland, Schweiz und Österreich)
Das für beide Seiten gewinnbringende Gespräch unterstrich, dass die im Rahmen einer deutsch-französischen Zusammenarbeit entstehenden Synergieeffekte einen unverzichtbaren Motor für die weitere Entwicklung eines starken Europas bilden und es daher um so wichtiger ist, den konstruktiven Dialog beizubehalten und stetig zu fördern.
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