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Parlamentarischer Staatssekretär Koschyk stellt in Kronstadt (Braşov) / Rumänien Sonderbriefmarke in der Serie „Weltkulturerbe der UNESCO“ vor
17. September 2011
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Sondermarke

Zum Redebeitrag von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.

Mit der Kirchenburg Birthälm steht in diesem Jahr eine weitere architektonische Kostbarkeit im Mittelpunkt einer Gemeinschaftsausgabe. Sie wird vom Bundesministerium der Finanzen im September 2011 gemeinsam mit der rumänischen Post (ROMFILATELIA) herausgegeben. Die Birthälmer Kirchenburg, unter den rund 300 bewehrten Kirchen in Siebenbürgen die wohl bekannteste, wurde 1993 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Sonderbriefmarke in der Serie „Weltkulturerbe der UNESCO“ im Rahmen des 21. Sachsentreffens heute im Theatersaal Redoute in Kronstadt vor.

Ein Album mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u. a. an Dr. Paul-Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen, an Klaus Johannis, Oberbürgermeister von Hermannstadt (Sibiu)/Rumänien, an George Scripcaru, Oberbürgermeister von Kronstadt, an Cristina Popescu, Generaldirektorin von ROMFILATELIA, an den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, Andreas von Mettenheim, und an den deutschen Generalkonsul, Thomas Gerlach.

Finanzstaatssekretär Koschyk: Die Gemeinschaftsbriefmarke ist vor dem Hintergrund der langjährigen guten deutsch-rumänischen Beziehungen zu sehen. Der Parlamentarische Staatssekretär bettet die Präsentation in ein umfangreiches Besuchsprogramm in Rumänien ein, in dem die ausgeprägten rumänischen Anstrengungen zum Schutz von Minderheiten eine besondere Rolle spielen. Er trifft gemeinsam mit dem Präsidenten des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann MdL, unter anderem den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, Andreas von Mettenheim, den deutschen Generalkonsul, Thomas Gerlach, sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Darunter befinden sich beispielsweise Vertreter des Siebenbürgenforums, der Oberbürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, und Bischof Reinhart Guib.

Die Kirchenburg von Birthälm ist noch heute ein Identifikationsort der Siebenbürger Sachsen (der deutschen Minderheit in Siebenbürgen) und eine weltbekannte touristische Attraktion. Sie wird von der deutschsprachigen evangelischen Dorfgemeinde zu Gottesdiensten, häufig auch zu Konzerten genutzt. Die Kirche wurde in ihrer heutigen Gestalt Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut und gegen Feindeinfälle mit Wehrmauern befestigt. Das zwischen Mediaş/Mediasch und Sighişoara/Schässburg heute in ländlicher Abgeschiedenheit gelegene Birthälm war im 15. und 16. Jahrhundert ein bedeutender Marktflecken und danach rund 300 Jahre lang (1572 bis 1867) Bischofssitz der evangelischen Kirche in Siebenbürgen, nachdem sich die Mehrheit der Birthälmer Gläubigen der Reformation angeschlossen hatte.“

Die Sonderbriefmarke wurde von dem Grafiker Razvan Popescu aus Bukarest gestaltet.

Die deutsche Marke hat einen Wert von 75 Cent und ist seit dem
15. September 2011 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Zur Berichterstattung in der Siebenbürgischen Zeitung gelangen Sie hier.

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Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Fotograf: Joerg Koch
joerg@joergkochfoto.de;
+49-175-1815173;

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