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Parlamentarischer Staatssekretär Koschyk stellt Sonderbriefmarke aus der Serie „Dienst am Nächsten“ vor!
17. September 2010
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Zum Redebeitrag von Herrn Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk gelangen Sie hier.

Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk gemeinsam mit Prälat Peter C. Manz, Vorstand der Stiftung Behindertenwerk St. Johannes und Caritasdirektor der Diözese Augsburg, Frater Donatus Wiedemann vom Orden der Barmherzigen Brüder, die die Einrichtung gegründet haben und Landrat Stefan Rößle, Landrat des Donau-Ries-Kreises.

Dem 150-jährigen Bestehen der Stiftung Behindertenwerk St. Johannes in Marxheim ist ein Sonderpostwertzeichen gewidmet, das vom Bundesministerium der Finanzen im September 2010 in der Serie „Dienst am Nächsten“ herausgegeben wird. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Briefmarke heute im Rahmen des Festaktes zum 150-jährigen Jubiläum der Stiftung Behindertenwerk St. Johannes in Marxheim der Öffentlichkeit vor.

Sonderbriefmarke aus der Serie „Dienst am Nächsten“

Ein Album mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u.a. an Christine Haderthauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, an Prälat Peter C. Manz, Vorstand und Geschäftsführender Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e.V., an Landrat Stefan Rößle, Landkreis Donau- Ries, an Alois Schiegg, Bürgermeister der Gemeinde Marxheim, sowie an Frater Donatus Wiedenmann vom Orden Barmherzige Brüder.

Parlamentarischer Staatssekretär Hartmut Koschyk bei seiner Ansprache während des Festaktes zum 150-jährigen Jubiläum der Stiftung Behindertenwerk St. Johannes

Koschyk: „Die Stiftung Behindertenwerk St. Johannes liegt im Herzen Bayerns in der Region zwischen Neuburg/Donau und Donauwörth. Seit 1860 werden in Marxheim-Schweinspoint in einem dörflichen Umfeld Menschen mit Behinderungen betreut und gefördert. Am 29.07.1860 wurde vom Orden der Barmherzigen Brüder ein sehr verfallenes Schloss in Schweinspoint erworben, um „unheilbar Kranken“ ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Am Anfang der Entwicklung von Schweinspoint stand somit die caritative Sorge um Menschen mit Behinderungen im Vordergrund, wie dies der Tradition des Ordens der Barmherzigen Brüder entsprach. Die Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderungen unterlag seitdem einem starken Wandel, der wesentlich mit der sich verändernden Einstellung der Gesellschaft zu Menschen mit Behinderungen zusammenhing und -hängt, die die jeweiligen Rahmenbedingungen für Hilfen und Dienstleistungen stark beeinflussen. Die Stiftung Behindertenwerk St. Johannes hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 1860 zu einer differenzierten Einrichtung zur Förderung und Betreuung von erwachsenen Menschen mit Behinderung entwickelt, die sowohl Menschen mit geistiger als auch psychischer Behinderung ein breites Spektrum von sehr beschützenden bis zu sehr offenen Wohnformen anbietet.“

Parlamentarischer Staatssekretär Hartmut Koschyk, Frater Donatus Wiedenmann vom Orden der Barmherzigen Brüder, Herr Prälat Peter C. Manz, Vorstand und Geschäftsführender Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e.V. (v.l.n.r.)

Die Sonderbriefmarke wurde von der Grafikerin Annegret Ehmke aus Eutin entworfen. Die Marke hat einen Wert von 90 Cent und ist seit dem 9. September 2010 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

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