Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber vom Benediktinerstift Kremsmünster gemeinsam mit Finanzstaatssekretär Koschyk in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin
Die beiden Benediktiner Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber vom Benediktinerstift Kremsmünster in Österreich besuchten auf Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, für drei Tage die Bundeshauptstadt Berlin.
Vom Reichstagsgebäude aus konnte man das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen
Die benediktinische Gemeinschaft in Kremsmünster zählt derzeit 52 Mönche. Die Mönche des Klosters arbeiten in der Jugenderziehung (Gymnasium und Internat), in der Pfarrseelsorge (26 Pfarreien rund um das Kloster), in der speziellen Seelsorge vom Stift aus, im Stift selber in den verschiedensten Bereichen oder auch als Seelsorger/Entwicklungshelfer in der Diözese Barreiras/Brasilien. Von der Aufnahme von Gästen spricht schon der Heilige Benedikt im 53. Kapitel seiner Regel: „Alle Fremden, die kommen sollen aufgenommen werden wie Christus; … Allen erweise man die angemessene Ehre, besonders den Brüdern im Glauben und den Pilgern.“ Deshalb sieht es das Stift Kremsmünster als Aufgabe, Menschen, die sich einmal in die Stille eines Klosters zurückziehen wollen, aufzunehmen. Auch Finanzstaatssekretär Koschyk besuchte bereits mehrfach das Benediktinerstift Kremsmünster und ist Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber sehr verbunden.
Von 1939 bis 1942 war Pater Rudolf Hundstorfer jeweils Hausgeistliche der Christkönigsschwestern in Kloster Lankwitz
Untergebracht waren die beiden Benediktiner Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber in Berlin im Kloster Lankwitz, das bis vor Kurzem noch Abtei der Christkönisgsschwestern war und in dem heute die Gemeinschaft Chemin Neuf lebt. Den beiden Benediktinern war es eine große Freude Kloster Lankwitz zu besuchen, da es eine lange historische Beziehung zum Benediktinerstift Kremsmünster gibt. So waren in den Jahren 1935 bis 1937 Pater Erenbert Schächer, von 1938 bis 1939 der spätere Abt des Benediktinerstifts Kremsmünster, Pater Albert Bruckmayr und von 1939 bis 1942 Pater Rudolf Hundstorfer jeweils Hausgeistliche der Christkönigsschwestern in Kloster Lankwitz.
Schwester Christophera Maria Kamseder, die mit ihren beiden Mitschwestern heute im Kloster der Nazarethschwestern in Goppeln lebt, hat Finanzstaatssekretär Koschyk für Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber eine alte Fotografie von Pater Rudolf Hundstorfer zukommen lassen, den sie als Novizin persönlich kennengelernt hatte.
Führung durch das Reichstagsgebäude, das Paul-Löbe-Haus, das Jakob-Kaiser-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Bei einer Führung durch das Reichstagsgebäude sowie durch das Paul-Löbe-Haus, das Jakob-Kaiser-Haus und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus wurden Pater Benno Wintersteller und Pater Robert Huber ausführlich über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages informiert und konnten vom Reichstagsgebäude aus das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen. Gemeinsam mit einer Besuchergruppe von Finanzstaatssekretär Koschyk aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim, die zur gleichen Zeit in Berlin war, besuchten die beiden Benediktiner aus Kremsmünster während ihres Berlinbesuches das Mahnmal für die ermordeten Juden in Europa, die Bayerische Landesvertretung und nahmen an einer Stadtrundfahrt und einer Schifffahrt auf der Spree teil. Auch stand ein Besuch der Berliner Hedwigs-Kathedrale, des Berliner Doms sowie verschiedene Museumsbesuche auf dem Programm, darunter das weltberühmte Pergamonmuseum.
Besuch der Berliner Hedwigs-Kathedrale
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