Allgemein Für die Region
Politischer Frühschoppen in Lankendorf mit Ministerpräsident a.d. Dr. Günther Beckstein
15. August 2011
0

HP1

Zum Videopodcast gelangen Sie hier.

Der CSU-Ortsverband Weidenberg lud zum 38. Politischen Frühschoppen in Lankendorf, anlässlich der dortigen Bergkerwa, in den Pensenhof ein. Als prominenten Gatredner konnte der CSU-Ortsverband Weidenberg den früheren Bayerischen Ministerpräsicdenten, Herrn Dr. Günther Beckstein, gewinnen.

HP3

Die stellv. Landrätin Christa Reinnert-Heinz und der stellv. CSU-Kreisvorsitzende und CSU-Ortsvorsitzende von Weidenberg, Günter Dörfler dankten Ministerprräsident a.D. Dr. Beckstein mit einem Lichtfang für sein Kommen

Der stellv. CSU-Kreisvorsitzende und CSU-Ortsvorsitzende von Weidenberg, Günter Dörfler, konnte unter den zahlreichen Gästen auch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, den langjährigen Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel, die stellv. Landrätin Christa Reinnert-Heinz, sowie zahlreiche Bürgermeister und Kommunalpolitiker aus der Region begrüßen.

Finanzstaatssekretär Koschyk dankte der CSU-Weidenberg und allen voran deren Vorsitzenden, Günter Dörfler, dass auch in diesem Jahr die Tradition des politischen Frühschoppens in Lankendorf fortgesetzt wurde und mit Ministerpräsdident a.D. erneut ein herausragender fränkischer Gastredener gefunden werden konnte.

Hartmut Koschyk beim Politischen Frühschoppen in Lankendorf

Finanzstaatssekretär Koschyk würdigte das politische Engagement Becksteins für unsere fränkische Heimat

Finanzstaatssekretär Koschyk würdigte das herausragende politische Engagement Becksteins für Oberfranken und ging auch auf die Finanzmarktkrise ein. Dabei versicherte er, dass „kein neues Geld gedruckt wird“. Gleichwohl forderte er Nervenkraft für einen harten Weg, um die Krise gemeinsam zu überwinden. Die Deutsche Einheit und die Europäische Einheit sind zwei Seiten derselben Medaillie und gemeinsam gilt es für eine stabile europäische Währung einzutreten, so Finanzstaatssekretär Koschyk.

HP2

Zahlreiche Besucher waren begeistert von der Rede des früheren Bayerischen Ministerpräsidenten

Auch Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein verwies auf die derzeitige schwierige Situation innerhalb der Eurozone und dankte in diesem Zusammenhang Finanzstaatssekretär Koschyk für sein tatkräftiges Engagement. Des Weiteren griff Ministerpräsident a.D. Dr. Beckstein die Reibereien zwischen Franken und Altbayern auf, die weit in die Geschichte zurückreichen. Beckstein erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass Nürnberg lieber dem Königreich Preußen angegliederte sein wollte und an die historische Bedeutung des Grafen von Montgelas, dem Schöpfer des modernen bayerischen Staates. Um vorwärts zu kommen muss Franken selbstbewusst seine Stärken herausstellen, so Ministerpräsident a.D. Beckstein. Dabei verwies er nicht nur auf die wunderschöne fränkische Landschaft, die es mit der Toskana aufnehmen könne, sondern führte als Beispiele auch die rennomierte Universität Bayreuth und die Neue Materialien GmbH auf.

Hp6

Bei einer gemeinsamen Wanderung konnte sich Ministerpräsident a.D. Dr. Beckstein von der Schönheit der Region rund um Weidenberg und Lankendorf überzeugen

Nach dem politischen Frühschoppen konnte sich Ministerpräsident a.D. bei einer gemeinsamen Wanderung auf dem Pansen, auf den uralten Handelsweg Richtung Prag, von der Schönheit der Landschaft rund um Weidenberg und Lankendorf überzeugen.

HP4

Hans Engelbrecht und Finanzstaatssekretär Koschyk erklären Dr. Beckstein die Sicht weit bis ins Bayreuther Tal hinab

Bei einer kurzen Rast wurden Ministerpräsident a.D. Dr. Beckstein regionale gepresste Apfelprodukte angeboten. Seit 2000 organisiert der Landschaftspflegeverband die regionale Vermarktung eines naturbelassenen Apfelsaftes. Dazu wurde die Initiative „Apfel-Grips“ ins Leben gerufen.

HP7

Eine „Stärkung“ mit gepressten Apfelprodukten aus der Region

Ihren Abschluss fand die gemeinsame Wanderung beim Marterl der aus dem „Köhlerhof“ stammenden Margarethe Schilling. Bei dem Marterl, das sich am Kirchweg von Lessau nach Weidenberg befindet, handelt es sich um das einzige evangelische Marterl in Oberfranken. Margarethe Schilling ließ es während des Nationalsozalismus nicht nur aus Dankbarkeit für ihren eigenen Lebensweg errichten, sondern auch, um in einer Zeit des Schreckens in Deutschland ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

HP10

Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein und Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit den Teilnehmern an der Wanderung vor dem Marterl der Margarethe Schilling

Zur Berichterstattung im Nordbayerischen Kurier gelangen Sie hier.

About author

Verwandte Artikel

(Diese Artikel könnten Sie auch interessieren)

Plakat Gottesdienst aktuell 2sprachig

Gedenkgottesdienst für Helmut Sauer

Auf Initiative von Frau Renate Pommorin, der Schwe...

Weiterlesen
schulfest2

Humboldt-Kulturforum und Alexander von Humboldt-Realschule bekräftigen bei Schulfest ihre Partnerschaft

Beim diesjährigen Schulfest der Alexander von Hum...

Weiterlesen
Bayerns Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales Eric Beißwenger: Gespräch mit der „Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“
Gespräch mit Herrn Hartmut Koschyk, MdB a.D., Vorsitzender der „Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ und Herrn Geschäftsführer Sebastian Machnitzke

aufgenommen am 10.04.2024 in Muenchen.

Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Fotograf: Joerg Koch
joerg@joergkochfoto.de;
+49-175-1815173;

Bayerns Staatsminister für Europa und Internationales, Eric Beißwenger MdL, würdigt weltweites Engagement der Stiftung Verbundenheit

Weiterlesen

There are 0 comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert