Erzbischof Prof. Dr. Schick mit zwei weiteren Bischöfen beim Schlußsegen
Im Herzen des Wallfahrts- und Fremdenverkehrsort Gößweinstein in der Fränksichen Schweiz erhebt sich die Wallfahrtsbasilika. In ihr besitzt die Pfarrgemeinde ein würdiges Gotteshaus, das der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist. Gößweinstein ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte im Erzbistum Bamberg und zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtort Deutschlands.
Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick beim Auszug
Die Pfarrei Gößweinstein begeht in diesem Jahr ein Dreifachjubiläum: 1361 war die Ersterwähnung der Pfarrei, 1461 die Wiedererlangung der Eigenständigkeit der Pfarrei und 1511 der Ablassbrief.
Der Bamberger Erzbischof Prof.Dr. Ludwig Schick begrüßt die Festgemeinde zum Jubiläumsgottesdienst 650 Jahre Pfarrgemeinde Gößweinstein
Vor 650 Jahren wurde die Pfarrei Gößweinstein dem Archidiakonat Hollfeld einverleibt (1361). Wenn auch in der aktuellen Situation – anders als 1461 – im neuen Pfarrverband der Wallfahrts-Pfarrei Gößweinstein die ortsansässige Leitung bleibt, zeichnen sich doch seelsorgerische Engpässe durch größer werdende Einsatzgebiete ab. Vor 550 Jahren führten selbige dazu, dass zu Winters- und Pestzeit Menschen ohne Sakramentsempfang sterben mussten: Grund für den Bamberger Bischof, die Autonomie der Pfarrei Gößweinstein 1461 weitgehend wiederherzustellen.
1511 wurde schließlich die älteste bekannte Ablassurkunde für Gößweinsteins Pfarrkirche ausgestellt und damit ein Impuls für das Gedeihen der Kirche und ihrer Wallfahrt gesetzt.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB bei seinem Grußwort
Höhepunkt des Dreifachjubiläums der Pfarrei Gößweinstein, war am vergangenen Sonntag die Feier eines feierlichen Pontifikalgottesdienstes in der Basilika mit Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick. Dieser Festtag war auch ein Tag der Begegnungen, denn alle Pfarrer, Patres, Geistliche und Ordensschwestern die in der Pfarrei Gößweinstein in der Seelsorge gewirkt haben, waren zu diesem Festtag eingeladen. Anwesend war auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesmin ister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, der ein Grußwort in der Basilika sprach.
Die Päpstliche Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein
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