Bei der konstituierenden Sitzung des Stiftungsvorstandes der Stiftung – Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland – unter Vorsitz des Stiftungsratsvorsitzenden Hartmut Koschyk wurde der bisherige Vorsitzende, Prof. Dr. Oliver Junk aus Goslar, in seinem Amt bestätigt. Zur neuen stellv. Vorsitzenden wurde die Goldkronacher Kalligrafin und Buchkünstlerin Andrea Wunderlich gewählt, während Prof. Dr. Christopher Huth aus Bayreuth im Amt des Schatzmeisters bestätigt wurde. Weiter gehören dem Vorstand der Bundestagsabgeordnete aus der Lausitz, Knut Abraham, die zweite Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, Dr. Astrid Freudenstein, sowie der Berliner Unternehmer Daniel Walther an.
Hartmut Koschyk freute sich, dass er mit Andrea Wunderlich und Dr. Astrid Freudenstein zwei neue Mitglieder im Stiftungsvorstand zur Sitzung begrüßen konnte. Weiter stellte er dem Vorstand die Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und der Zivilgesellschaft vor, die dem neu ein berufenen Kuratorium der Stiftung Verbundenheit angehören und mit wichtigen Impulsen und strategischen Entwicklungsgesprächen die Stiftungsarbeit fördernd begleiten werden. Ein erstes gemeinsames Treffen von Stiftungsrat, Stiftungsvorstand und Kuratorium ist für das Frühjahr 2024 geplant. Weiter stellt sich nach den Wahlen in Polen und Argentinien die Frage, welche Auswirkungen diese auf die Beziehungen zu Deutschland und der deutschen Minderheit in Polen bzw. den deutschsprachigen Gemeinschaften in Argentinien haben werden, was im Rahmen von zwei Online-Veranstaltungen Anfang nächstes Jahr diskutiert werden soll.
Prof. Dr. Oliver Junk betonte, dass sich die Stiftung Verbundenheit in den letzten Jahren sehr stark entwickelt habe und er sich vom neuen Vorstand und dem neuen Kuratorium sowie auch vom Stiftungsrat einige neue Impulse verspricht, um die Stiftungsarbeit weiter zu stärken. Prof. Dr. Junk ist sehr dankbar, für das Engagement im Vorstand. Gerade in den heutigen Zeiten ist ehrenamtliches Engagement für die interkulturelle Arbeit und Völkerverständigung immens wichtig. „Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit in den Gremien und danke für das erneut ausgesprochene Vertrauen.“
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