Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat September 2010 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:
„Der Ausbildungsbeginn und insbesondere die weiterhin stabile wirtschaftliche Lage brachte im vergangenen Monat erneut einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit! Die Arbeitslosigkeit sank im Agenturbezirk Bayreuth um 607 auf 6.621 Personen. Dies war im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 13,3 Prozent. Der Bayreuther Arbeitsmarkt steht weiter im Zeichen des Aufschwungs und die positive Entwicklung hält weiter an! Vor allem die jungen Menschen zwischen 15 und 25 Jahren profitierten laut Arbeitsagentur von dieser Entwicklung. Hier sank die Zahl um 26 Prozent.“
Im Berichtsmonat September waren 6.621 Männer und Frauen bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ging um 0,5 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent zurück und erreichte erstmals seit Oktober 2008 wieder einen Wert unter 5 Prozent. Die Vorjahresquote lag bei 5,7 Prozent.
Koschyk: „Gestärkt aus der Krise gehen, diesem Ziel der christlich-liberalen Koalition unter Führung von CDU und CSU kommen wir mit der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt immer näher. Die Ar-beitsmarktdaten des Monats September bestätigen auch in unserer Region den seit etlichen Monaten anhaltend guten Trend: Die Konjunktur in Deutschland zieht über einen längeren Zeitraum deutlich an, und der stabile Arbeitsmarkt profitiert ebenso klar von dieser Entwicklung. Der Arbeitsmarkt hat das Vertrauen in den Aufschwung gefunden! Die aktuelle Konjunkturbefragung der IHK für Oberfranken zeigt, dass sich die Berurteilung zur aktuellen Geschäftslage in allen Branchen der obberfränkischen Wirtschaft stark verbessert hat und auch die Investitionsneigung der oberfränkischen Betriebe weiter gestiegen ist.
Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass auch Langzeitarbeitslose an die-sem Aufwärtstrend teilhaben. Im Arbeitsagenturbezirk Bayreuth sank zwar die Quote der Langzeitarbeitslosen um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, dennoch gilt es auch weiterhin, die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu optimieren und effektiver zu gestalten. Der Einsatz der Mittel und Maßnahmen muss sich passgenau an den Bedürfnissen der Langzeitarbeitslosen und an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten ausrichten. Mehr Effizienz bei den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten erhöht auch die Chancen auf eine Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt.“
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