Den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken durch enge Kooperationen in Wissenschaft, Forschung und Innovation nachhaltig voranzubringen, ist das Ziel des Förderkreises Wissenschaftsstiftung Oberfranken e. V. Der Förderkreis ist eine gemeinsame Initiative der Hochschulen und Wirtschaftskammern in Oberfranken.
In einem persönlichen Gespräch haben der Vorsitzende des Förderkreises, Dr. Ekkehard Beck, und sein Stellvertreter Dr. Hans Frieder Trunzer dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, die Initiative vorgestellt.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, machte im Gespräch deutlich: „Die Gründung des Förderkreises mit dem Ziel, eine Wissenschaftsstiftung Oberfranken zu gründen, halte ich für einen entscheidenden Schritt in der Weiterentwicklung der Vernetzung von Hochschulen und Wirtschaft in Oberfranken.
Die Wissenschaftsstiftung stärkt die Region insgesamt und ist sowohl eine optimale Förderung der Forschung und der Innovation sowie der Studienbedingungen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken, als auch eine perfekte Basis für die Förderung von Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschulen und Wirtschaft.“
Zu den Ideen, mit denen die geplante Stiftung den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken stärken will, zählt unter anderem der Aufbau eines „Elitecampus“ für Studierende der vier Hochschulen, beispielsweise mit Summer Schools und Praxiskontakten zu Unternehmen, oder auch die Unterstützung der Internationalisierungsstrategien der Hochschulen und die berufsbegleitende Weiterbildung in Kooperation mit den Unternehmen der Region. Mit Stipendien können hochbegabte Studierende und Doktoranden gefördert werden.
Der Vorsitzender des Förderkreises, Dr. Ekkehard Beck, machte im Gespräch deutlich: „Allen Überlegungen liegt das Ziel zugrunde, die Attraktivität Oberfrankens für junge hoch qualifizierte Nachwuchskräfte zu stärken. Die Wissenschaftsstiftung Oberfranken soll die vier Hochschulen Bayreuth, Bamberg, Hof und Coburg in die Lage versetzen, innovative Ideen und Konzepte zu verwirklichen, die allein mit staatlichen Mitteln nicht realisierbar sind.
Die Stiftung stellt aber kein Auffangbecken für eine geringere Finanzierung der Universität durch den Freistaat dar, sondern will ausschließlich zusätzliche Angebote schaffen.“
Zum Abschluss des Gespräches sicherte Staatssekretär Koschyk beiden Vertretern der Wissenschaftsstiftung seine Unterstützung für dieses richtungsweisende und bahnbrechende Projekt in der gemeinsamen Hochschul- und Wirtschaftslandschaft Oberfranken zu. Koschyk wörtlich: „Sie haben für dieses Projekt meine volle Unterstützung. Wenn die Beteiligten und hoffentlich viele Unterstützer an einem Strang ziehen, bin ich überzeugt, dass wir die Wissenschaftsstiftung zu einem erfolgreichen Vorzeigeprojekt aus Oberfranken entwickeln können.“
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