Die Stiftung Verbundenheit hat sich dafür eingesetzt, dass die Fördermittel für die deutschen Minderheiten in den GUS, Zentralasien und Mittel- und Osteuropa nicht gekürzt werden. Damit verbleibt die Fördersumme auf dem Niveau des Regierungsentwurfs und es stehen in diesem Jahr Mittel in Höhe von 22,28 Mio. Euro für die Arbeit zur Unterstützung der deutschen Minderheiten zur Verfügung.
Angesichts der schwierigen Haushaltssituation der Bundesrepublik Deutschland war zu befürchten, dass es zu Kürzungen auch bei den Fördermaßnahmen für die deutschen Minderheiten kommen kann. Daher appellierte der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk in seiner Weihnachtsgrußbotschaft an die Verantwortlichen in der Bundesregierung und im Deutschen Bundestag, im Haushalt 2024 nicht an den deutschen Minderheiten zu sparen, da sie es schwerer haben als wir in der Bundesrepublik Deutschland, ihre deutsche Identität, ihre Kultur zu leben, ihre deutsche Muttersprache zu pflegen. Dafür verdienen sie unsere vollste Unterstützung.
Großer Dank gilt nun den haushaltspolitischen Berichterstattern der Regierungsfraktionen Martin Gerster MdB (SPD), Dr. Thorsten Lieb MdB (FDP) und Jamila Schäfer MdB (Bündnis 90 / Die Grünen) sowie den haushaltspolitischen Sprechern Otto Fricke MdB (FDP), Dennis Rohde MdB (SPD) und der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Anette Kramme MdB (SPD), die den heute zu vermeldenden Beschluss zugunsten der deutschen Minderheiten maßgeblich unterstützt haben.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik MdB (SPD), sowie dem Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit, Dietmar Nietan MdB (SPD) für ihre Bemühungen, die Unterstützung der deutschen Minderheiten zu stärken.
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