Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland und der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren.
Das ist das Ergebnis eines Arbeitsgespräches, das der VLÖ-Präsident Norbert Kapeller mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk und dem Geschäftsführer der Stiftung Sebastian Machnitzke am Sitz der Stiftung in Bayreuth führten.
Der VLÖ repräsentiert die Heimatvertriebenen in Österreich und unterstützt die deutschen altösterreichischen Volksgruppen in Mittel- und Osteuropa. Dies ist auch der Anknüpfungspunkt für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Verbundenheit und dem VLÖ.
Hartmut Koschyk und Sebastian Machnitzke informierten den VLÖ-Präsidenten über die Mittlertätigkeit der Stiftung Verbundenheit für das Bundesministerium des Innern und für Heimat für die deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa und den GUS-Staaten.
Einen Schwerpunkt des Austausches bildete die Lage der deutschen Minderheit in der Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges sowie die humanitären und kulturellen Aktivitäten der Stiftung in der ukrainischen Region Transkarpatien, die bis zum Ende der Donau-Monarchie zu Österreich gehörte.
Auch die Lage der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien, die nicht als vollwertige nationale Minderheit anerkannt ist, wurde ausführlich erörtert.
Kapeller und Koschyk vereinbarten, einen Katalog möglicher Tätigkeitsfelder der Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Verbundenheit und dem VLÖ zu erarbeiten. Der Gedankenaustausch zwischen VLÖ und Stiftung Verbundenheit soll in naher Zukunft bei einem Arbeitsgespräch am VLÖ-Sitz in Wien fortgeführt werden.
Lesen Sie mehr zum VLÖ auf seiner Internetseite: https://www.vloe.at/
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