In Tel Aviv fand ein erstes Treffen zwischen der Organisation der Israelis mitteleuropäischer Herkunft (Jeckes-Organisation) und der Stiftung Verbundenheit statt: Werner Sonne, Zwi Tropp, Leora Shoham-Peters, Hartmut Koschyk, Devora Haberfeld, Prof. Moshe Zimmermann.
Auf Initiative und Vermittlung von Werner Sonne in seiner Eigenschaft als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland fand in Tel Aviv ein erstes Treffen mit der Vereinigung von Israelis mitteleuropäischer Herkunft statt, die auch „Jeckes“ genannt werden.
An dem Treffen nahmen die Präsidentin Devora Haberfeld, die Exekutivdirektorin Leora Shoham-Peters und als weitere Vertreter Herr Zvi Tropp und Professor Moshe Zimmermann teil. Die Stiftung Verbundenheit war durch den Stiftungsratsvorsitzenden Hartmut Koschyk und Kuratoriumsmitglied Werner Sonne vertreten. Nach der gegenseitigen Vorstellung der beiden Organisationen wurden Möglichkeiten einer Zusammenarbeit erörtert. Themen hierbei waren die Vermittlung der deutschen Sprache, die Jugendarbeit, die politische Bildung und die Familienforschung. Auch die sehr weit gediehenen Pläne für ein „Jeckes-Museum“ in Haifa wurden erörtert.
Dieses soll im nächsten Jahr an der Universität Haifa eröffnet werden und wird auch von der Bundesrepublik Deutschland unterstützt. Die konkreten Maßnahmen der Zusammenarbeit zwischen der Jeckes-Vereinigung und der Stiftung Verbundenheit sollen zeitnah vereinbart werden.
Hier finden Sie weitergehende Informationen zu der Thematik:
ראשי – ארגון יוצאי מרכז אירופה (irgun-jeckes.org)
Jeckes. Die deutschsprachigen Juden in Israel. – Centrum Judaicum
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