Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB beim Jugenddebattierwettbewerb im Bundesministerium der Finanzen
Auch in diesem Jahr lud das Bundesministerium der Finanzen zu einem Tag der offenen Tür ein. Anwesend war auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, der sich den Fragen der interessierten Besucherinnen und Besucher stellte.
Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit Herrn Fischer von der Schwarzkopf-Stiftung beim Jugenddebattierwettbewerb
Neben einem breiten Informationsangebot hatte sich das Bundesministerium der Finanzen auch ein mannigfaltiges und unterhaltsames Betätigungsprogramm ausgedacht. So konnten u.a. junge Besucherinnen und Besucher einerseits in einem Jugenddebattierwettbewerb zur Frage „Sollte sich Deutschland für in Not geratene Euro-Staaten finanziell engagieren?“ ihr rhetorisches Talent unter Beweis stellen, andererseits jedoch auch über aktuelle Themen mit den Politiker selbst diskutieren. Die Debatte wurde von einem Vertreter der Schwarzkopf-Stiftung moderiert. Am Ende der Debatte des Jugenddebattierwettbewerbs nahm Finanzstaatssekretär Koschyk inhaltlich Stellung zu den Argumenten der Teams sowie den Fragen und Antworten von Publikum und Team.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit dem Präsidenten des Zollkriminalamtes, Herrn Dr. Paul Wamers im Kreise der Männer der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ)
Neben einer Live-Demonstration über Spezialeinsätze der zentralen Unterstützungstruppe des Zolls, fand auch eine Zollauktion statt. Hier konnten ausgewählte Fundstücke aus dem Repertoire des Zolls ersteigert werden. Zudem fanden mehrmals täglich interessante Führungen durch das Ministerium statt, die einmal täglich auch speziell für gehörgeschädigte Personen angeboten wurden.
There are 6 comments
Es ist ja schön, dass sich Herr Koschyk mit Beamten der Spezialeinheit ablichten lässt. Aber dieses Bild gehört nicht veröffentlicht, auch wenn die Beamten nur im Profil zu erkennen sind. Der Schutz dieser Personengruppe sollte immer höchste Priorität haben. Es ist somit nicht nachvollziehbar, weshalb die Beamten an solchen Veranstaltungen teilnehmen und danach im Einsatzoverall rumlaufen MÜSSEN (und natürlich dadurch deutlich als Mitglied einer Spezialeinheit erkennbar sind). Jedoch die Veröffentlichung dieser Bilder schießt den Vogel erst richtig ab.
Insofern gehört dieses Bild sofort gelöscht!
Des Weiteren halte ich den Einsatz einer Spezialeinheit zur Belustigung von Zuschauern aus taktischen wie auch finanziellen Gründen für fraglich. Arbeit ist sicherlich genug da.
Sehr geehrter Herr Müller,
die Bilder wurden uns von der zuständigen Zollabteilung im Bundesministerium der Finanzen zur Veröffentlichung übermittelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Patrick Lindthaler
Wahlkreismitarbeiter
Sehr geehrter Herr Lindthaler,
zunächst muss ich mich bei Ihnen bedanken, da der erste und bereits zwei Mal gelöschte Beitrag nun doch wieder zu lesen ist.
Ich glaube Ihnen gerne, dass diese Bilder vom BMF zur Veröffentlichung freigegeben wurden. Jedoch bin ich mir auch sicher, dass dies nicht nach Rücksprache mit den Einsatzkräften geschehen ist. Jeder Ermittlungsbeamte (und davon sitzt keiner im BMF) wird Ihnen bestätigen, dass Bilder, auf denen Beamte einer Spezialeinheit erkannt werden können, nicht veröffentlich werden dürfen, aus besagten Gründen.
Daher mein Vorschlag: Nehmen Sie das Bild vorläufig runter und halten Sie Rücksprache mit den zuständigen Leuten des ZKA (damit meine ich nicht die Presseabteilung), das Bundesministerium der Finanzen erscheint mir, mit Verlaub, nicht kompetent.
Mit freundlichem Gruß
Müller
Sehr geehrter Herr „Müller“,
zunächst darf ich feststellen, dass keine Beiträge in diesem Kommentar gelöscht wurden!
Nun aber zu Ihrem wiederholtem Anliegen: ich darf Ihnen noch einmal versichern, dass wir mit den richtigen Personen gesprochen haben! Diese sind auch kompetent! Erlauben Sie mir folgende Nebenbemerkung: Auch die Presseabteilung des Bundesministerium des Finanzen arbeitet vorbildlich und kompletent.
Noch einmal: Die Bilder sind zur Veröffentlichung freigegeben.
Das von Ihnen angesprochene Bild wurde auch von den beiden fotografierten Beamten des Zolls – also nach Rücksprache mit den Einsatzkräften! – freigegeben, da diese in der Regel die Öffentlichkeitsarbeit für die Einheit durchführen. Ein Besuch vor Ort hätte auch deutlich gemacht, dass die abgebildeten Herren sogar die Moderation vor Ort durchgeführt haben!
Ich hoffe nun endgültig Ihre Probleme ausgeräumt zu haben!
Mit freundllichen Grüßen
Ihr
Patrick Lindthaler
Wahlkreismitarbeiter
Zu der Kritik von Herrn Müller und der Aufmachung im „zoll-board“ der GdP: Bevor man in dieser Schärfe Kritik übt, sollte man sich bei den Betroffenen sachkundig machen. Die Kameraden der ZUZ waren begeistert, dass sie sich am Tag der offenen Tür präsentieren konnten. Auch für eine Spezialeinheit ist Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für Nachwuchs unverzichtbar. Letztlich sind das keine verdeckten Ermittler, sondern eine Zugriffseinheit und warum soll ein Abgeordneter, der sich sehr für den Zoll engagiert, nicht ebenfalls präsentieren dürfen. Ja und die Fotos?! Tausende Besucher haben am Tag der offenen Tür in Berlin fotografiert.
Natürlich kann man in dieser Frage unterschiedliche Meinungen vertreten. Aber wenn die persönlich Betroffenen kein Veto einlegen, dann ist das doch ganz in Ordnung! Ich war zwei Tage vor Ort dabei und habe von den Betroffenen kein Wort der Kritik, aber viel Zustimmung gehört!
Mit den besten Grüßen aus Berlin
Klaus H. Leprich
Bundesvorsitzender des BDZ
Zum Kommentar von Herrn Leprich möchte ich klarstellen:
Im Internetforum der Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter der Adresse http://www.zoll-board.de wurde die Veröffentlichung der fraglichen Bilder in einem Thread behandelt.
Dieser Thread enthält 31 Beiträge von 17 Nutzern.
4 Nutzer kritisieren die Veröffentlichung.
Das Forum kann von jedermann genutzt werden. Nur ein Teil der Nutzer ist Mitglied der Gewerkschaft der Polizei.
Die Positionen der Gewerkschaft der Polizei werden in den redaktionellen Teilen der Internetpräsenzen veröffentlicht. Zur Veröffentlichung der fraglichen Bilder ist dort nichts genannt.
Persönlich erschließt sich mir nicht die Unterscheidung zwischen der Nutzung der Kommentarfunktion auf dieser Seite und der Eintragung von Kommentaren in Internetforen. Warum ist das eine eine „Meinung“ und das andere eine „Aufmachung“.
Martin Schinke
Administrator zoll-board.de