Als außerordentlich großen Erfolg der Universtität Bayreuth und des Universtätspräsidenten Professor Dr. Rüdiger Bormann wertet Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk die Spitzenplatzierungen der Universtät Bayreuth beim aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) .
Universitätspräsident Professor Bormann erläuterte die Ergebnisse des Hochschulrankings, bei dem Studierende nach ihren Einschätzungen befragt werden, in einem Gespräch mit Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk . Er freue sich insbesondere darüber, dass die 2011 evaluierten Fächer Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Jura gerade in den für Studierende wichtigen Kriterien „Studierbarkeit“ und „Studiensituation“ ihr seit langem anerkanntes hohes Niveau gehalten und ausgebaut haben. Darüber steht die Universität Bayreuth in nahezu allen Fächern, die das Ranking berücksichtigt, auf Spitzenplätzen. „Wer an der Universität Bayreuth studiert, hat eine gute Wahl getroffen. Der gute Ruf, den wir uns mit einer qualitativ hochwertigen und schwerpunktorientierten Lehre erworben haben, wird für weiter steigende Studierendenzahlen sorgen“, so Professor Bormann, der für das Jahr 2012 mit bis zu 12.000 Studierenden in Bayreuth rechnet.
Bei steigenden Studierendenzahlen müsse auch die räumliche Situation der Universtät verbessert werden, so Professor Bormann, der auf die Baumaßnahmen der Erweiterung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie die Neubauten Polymer Nanostructures und NW III verwies. Insgesamt werden in den nächsten drei Jahren etwa 40 Millionen Euro auf dem Campus verbaut. Gleichwohl verwies Präsident Bormann auf die sehr begrenzte Hörsaalkapazität, die eine große Herausforderung für den doppelten Abiturjahrgang darstellt und auf die sehr begrenzten Forschungsflächen, die angesichts der hohen Drittmittelquote von 46% des Staatshaushaltes die Kooperation mit der Wirtschaft stark einschränkt.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk sagte dem Universtätspräsidenten seine politische Unterstützung bei der Erweiterung der Universität Bayreuth auf dem „Zapf- Gelände“ an der Universtätsstraße zu. „Die Realisierung eines Science-Parks mit Unterstützung der Universität Bayreuth ist ein wichtiger Schritt für die Universtät und die Stadt Bayreuth“, so Koschyk.
„Hunderprozentige politische Rückendeckung“ gibt Hartmut Koschyk dem Universtätspräsidenten auch bei der vor Kurzem ins Leben gerufenen TechnologieAllianzOberfranken (TAO). TAO ist ein neuer konzeptioneller Ansatz einer hochschultypübergreifenden und themenorientierten Kooperation in Bildung und Forschung zwischen den Universitäten Bayreuth und Bamberg sowie den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Coburg und Hof. Hartmut Koschyk setzt dabei insbesondere auf die Forschungspartnerschaften und den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und regionaler Wirtschaft, die intergrale Bestandteile der Technologieallianz sind . Erklärtes Ziel ist es, den Unternehmen in Oberfranken einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Damit würden die Universität Bayreuth und die drei weiteren TAO-Partner Arbeitsplätze in der Region sichern und neue schaffen, so Koschyk.
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