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Webteppich der Stäubli GmbH aus Bayreuth mit dem Reichstagsgebäude als Motiv für den Deutschen Bundestag
30. April 2013
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Geschäftsführer Stefan Süppel, der Vizepräsident des Deutschen Bundestages Eduard Oswald MdB und Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB vor dem Webteppich mit dem Reichstagsgebäude als Motiv

Das Bayreuther Unternehmen Stäubli GmbH hat dem Deutschen Bundestag einen Teppich als Schenkung überlassen. Vermittelt wurde diese Schenkung durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, MdB.

Der Teppich wurde von dem Bayreuther Geschäftsführer, Herrn Stefan Süppel, Herrn Finanzstaatssekretär Koschyk im Beisein des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Herrn Eduard Oswald, MdB, überreicht. Der Webteppich zeigt als Motiv in beeindruckender Detailtreue und in sehr realistischer Farbenvielfalt das Reichstagsgebäude in Berlin.

Bundestagsvizepräsident Oswald zeigte sich beeindruckt von dem „Kunstwerk“ und erklärte, dass es einmalig sei, das Reichstagsgebäude in dieser Art zu präsentieren. Finanzstaatssekretär Koschyk dankte Geschäftsführer Süppel für die Schenkung und betonte, dass der Webteppich auch belege, dass die Region Bayreuth ein hochwertiger Industriestandort sei, der gut aufgestellt ist mit weltweit agierenden Unternehmen.

Das Garnmaterial des Teppichs ist Acryl und bei seiner Herstellung wurden ca. 90 km Garn verwendet. Das Webprodukt, das mit etwas Distanz betrachtet durchaus für ein 3-D-Farbfoto gehalten werden könnte, enthält Garn in lediglich acht verschiedenen Farben. Hergestellt wurde der Teppich auf einer Webmaschine, die die Schönherr Textilmaschinenbau GmbH in Bayreuth und Chemnitz entwickelt, konstruiert und gebaut hat. Das Unternehmen Schönherr gehört seit dem Jahr 1998 zur weltweit operierenden Stäubli-Gruppe.

Geschäftsführer Süppel erklärte, dass in einem Softwareprogramm das Original-Bild des Reichstags auf acht Farben und die entsprechende Pixel-Größe reduziert wurde. Anschließend wurden diese Informationen in eine maschinenlesbare Datei umgewandelt. Diese Datei wurde dann auf der Maschine gespeichert und ausgewählt. Erst dann konnte mit dem eigentlichen Webvorgang auf der Webanlage begonnen werden.

Die Schönherr-Webmaschine stellt gleichzeitig zwei Gewebe übereinander her, diese beiden Gewebe sind mit den sogenannten Polfäden verbunden. Diese werden in der Mitte auseinander geschnitten, sodass am Ende zwei Teppiche entstehen.
Geschäftsführer Süppel: „Es ist mir wirklich eine große Freude, dass ich im Namen des Unternehmens Stäubli/Schönherr diesen Teppich überreichen durfte. Auch unsere Mitarbeiter wissen davon und wir alle sind sehr stolz, dass ein Teppich von „uns“ hier in der Bundeshauptstadt direkt im Paul-Löbe-Haus neben dem Reichstagsgebäude hängt!“

Stäubli Deutschland ist Teil eines internationalen Technologiekonzerns mit den drei Sparten Textilmaschinen, Kupplungssysteme und Industrieroboter. Bereits seit 120 Jahren liefert Stäubli innovative Lösungen für die Industrie. Weltweit beschäftigt Stäubli über 4.000 Mitarbeiter und ist in 25 Ländern präsent. Der Standort Bayreuth verfügt über 400 Mitarbeiter, die sich auf die drei Bereiche aufteilen.

Die konsequent auf jeden Kunden abgestimmten Hochgeschwindigkeits-Textilmaschinen von Stäubli überzeugen durch ihre hohe Qualität. Die in Bayreuth und Chemnitz ansässige Konzerngesellschaft Schönherr ist auf diesen Sektor spezialisiert. Seit Jahren vertreibt Schönherr diese Spitzentechnologie weltweit.

Weitere Informationen finden Sie unter www.staubli.com/de/

Einen Videopodcast von der Übergabe des Wandteppichs finden Sie hier

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