Unter der Leitung des Mitglieds des Leitenden Komitees der Zentralen Parteihochschule und Leiter der Abteilung für Kaderfortbildung, Herrn Lou Zongyi, besuchte eine Delegation der Hochschule des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas die Bundesrepublik Deutschland. Organisiert und ermöglicht wurde der Besuch auch in diesem Jahr wieder durch die Hanns-Seidel Stiftung.
Delegationsteilnehmer sind neben Herrn LUO Zongyi, Frau Prof. ZHANG Xiaoling, stv. Leiterin der Abteilung für Politik und Recht, Frau Prof. FEN Lixia, Leiterin des Bereichs Rechtstheorie der Abteilung für Politik und Recht, Herr Ass. Prof. SUN Xiangdong, Leiter des Referats Organisation und Bildung der Abteilung für Kaderfortbildung, Herr CHEN Yulun, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Förderung und Koordination der wissenschaftlichen Forschung und Frau FAN Hong, stv. Leiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Büros für Auswärtige Angelegenheiten.
Während ihres Besuches traf sich die Delegation im Deutschen Bundestag auch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, um sich insbesondere über die wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder auszutauschen. Dabei ging Koschyk auch auf den Staatsbesuch von Staatspräsident Xi Jinping vom 28. bis 30. März 2014 in Deutschland ein, bei dem in einer gemeinsamen Erklärung die Schaffung einer umfassenden strategischen Partnerschaft anvisiert wurde.
Koschyk begrüßte, dass Deutschland und China sich gemeinsam für eine offene Weltwirtschaft, weltweite Handelsliberalisierung und gegenseitige Offenheit für Investitionen einsetzen wollen und die Bedeutung gleichberechtigten Marktzugangs und des Schutzes geistigen Eigentums gegenseitig anerkennen. Darüber hinaus war es von großer Bedeutung, dass in die gemeinsame deutsch-chinesische Erklärung aufgenommen wurde, dass beide Seiten anstreben, Handelskonflikte wie Antidumping- und Anti-Subventionsstreitigkeiten im Dialog zu lösen und sich im Fiskal- und Finanzbereich stärker abstimmen wollen sowie einen Beitrag zur Reform des internationalen Finanz- und Währungssystems zu leisten.
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