CDU, CSU und SPD haben sich in ihren dritten Sondierungsrunde darauf verständigt, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Der Nordbayerische Kurier befragte hierzu Mandatsträger aus der Region Bayreuth, darunter den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk.
„Beide Seiten sind sich ihrer Verantwortung bewusst, dass Deutschland keine wochenlange Hängepartie zugemutet werden kann. Es war nie ein Geheimnis, dass wir uns gesetzliche Lohnuntergrenzen vorstellen können. Wichtig ist: Es darf kein Lohndumping geben, es darf aber auch keine Arbeitsplatzverluste geben. Was für die SPD der Mindestlohn, ist für uns das Thema Finanzen. Das darf keine höheren Steuern und keine neuen Schulden geben, das ist nicht verhandelbar. Alles andere schon. Die Schuldenbremse muss bleiben und 2015 brauchen wir die schwarze null im Haushalt“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
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