In Fortführung des Mittlerwechsels für die Hilfen der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa trafen sich Vertreter der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland und des Verbands der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) zu einem Video-Gespräch, um sich über aktuelle Themen und die künftige Zusammenarbeit auszutauschen. Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Hartmut Koschyk, sowie der Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Sebastian Machnitzke, betonten dabei, dass man auf eine gute und partnerschaftliches Zusammenarbeit setzt. Neben der Mittlertätigkeit wolle man auch weiterhin gemeinsame Veranstaltungen durchführen und den VdG bei wichtigen politischen Themen unterstützen.
Der Vorsitzende des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, Rafal Bartek, der zusammen mit der VdG- Geschäftsführerin Joanna Hassa und weiteren Vertretern an dem Gespräch teilnahmen, betonte noch einmal die Bedeutung der Kürzung des Deutschunterrichtes für die deutsche Minderheit. Man habe alles getan, um sich gegen die Kürzungen zu wehren. Sämtliche Bemühungen waren jedoch erfolglos, so dass man nun Lösungen suchen muss, um ein Angebot für den Deutschunterricht auch ohne staatliche Unterstützung aufrecht zu erhalten. Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk sagte hierfür dem VdG die Unterstützung der Stiftung Verbundenheit zu.
There are 0 comments