Allgemein Für die Region
Weiterentwicklung des Klinikstandorts Bayreuth – Arbeitsgespräch über die geplanten Baumaßnahmen am Klinikum Bayreuth
7. August 2013
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Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB, Staatssekretärin Melanie Huml MdL, Landrat Hermann Hübner, Klinikum-Geschäftsführer Roland Ranftl, Gudrun Brendel-Fischer MdL, CSU-Fraktionsvorsitzender Günter Dörfler, Kreisrätin Lissi Waigel und Daniel Frieß (Landratsamt Bayreuth) am Modell des Klinikum Bayreuth.

Zusammen mit der Bayerischen Staatssekretärin für Umwelt und Gesudheit, Melanie Huml MdL, besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, das Klinikum Bayreuth, um mit dessen Geschäftsführer Roland Ranftl über den geplanten Ersatzneubau des Krankenhauses zu sprechen und sich vor Ort zu informieren. Begleitet wurden sie dabei vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Klinikum Bayreuth GmbH, Landrat Hermann Hübner und der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer.

Koschyk und Huml ließen sich von Geschäftsführer Ranftl über die Perspektive des Klinikum Bayreuth informieren. Dabei betonte Huml, dass die Entscheidung, die der Bayerische Ministerrat am 8. Juli gefällt hat, dem Klinikum Planungs- und Kostensicherheit biete. Der Minsterrat hatte beschlossen, den 1. Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme für das Jahreskrankenhausbauprogramm 2017 vorweg festzulegen und diesen somit finanziell abzusichern. „Vor allem kann das Prüfverfahren nun unmittelbar fortgesetzt werden. Unter der Vorraussetzung, dass der Krankenhausträger die Kosten der Vorfinanzierung übernimmt, steht auch einem vorzeitigem Baubeginn nichts entgegen“, so Huml. Welche Wertschätzung das Klinikum Bayreuth in der Bayerischen Staatsregierung genießt, werde laut Huml dadruch deutlich, dass der 1. Bauabschnitt  mit einem Volumen von 42,65 Mio. Euro die größte Maßnahme darstellt, die in diesem Jahr in ganz Bayern neu finanziell abgesichert wurde.

Koschyk zeigte sich zuversichtlich, dass durch dieses Vorhaben die Weiterentwicklung des Klinikstandortes Bayreuth gesichert werde. Ebenso wie Aufsichtsratsvorsitzender Hübner begrüßte Koschyk den Beschluss des Ministerrats. 255 Mio. Euro sind durch den Freistaat Bayern seit 1980 an Fördermitteln an das Klinikum Bayreuth geflossen. Koschyk verwies ferner darauf, dass auch die Bundesregierung die Situation der Krankenhäuser im Blick behalte. Mit dem Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Betragsschulden in der Krankenversicherung wird u.a. die Finanzierung von Krankenhäusern verbessert.

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